Neil Young will nun doch nicht, dass Donald Trump seine Songs nutzt

Vor wenigen Tagen war es dem Sänger noch egal, ob der Politiker „Rockin' In The Free World“ spielt. Nun brüllte er ihm bei einem Konzert ein „Fuck You“ entgegen.

Nächstes Kapitel im absurden Kampf zwischen der Musikwelt und Donald Trump: Vor wenigen Wochen hatte Neil Young noch angedeutet, dass er prinzipiell nichts dagegen hätte, wenn Donald Trump seine Songs und vor allem„Rockin‘ In The Free Wolrd“ auf Wahlkampfveranstaltungen spielt. „Sobald die Musik da draußen ist, kann sie jeder für alles benutzen“, sagte der Sänger dazu.

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Nun hat es sich Young wohl doch anders überlegt. In einem umfassenden Statement auf Facebook verbot er dem sehr wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, in Zukunft noch einmal seine Musik zu verwenden und garnierte seine Worte mit einem Video, in dem er bei einer Live-Performance von „Rockin‘ In The Free World“ laut und deutlich „Fuck You, Donald Trump“ ruft.

Neil Young betonte in dem Kommentar noch einmal, dass er den demokratischen Kandidaten Bernie Sanders unterstütze (der gleichwohl keine Chance mehr auf eine Präsidentschaftskandidatur haben dürfte). Zugleich schrieb er, dass er sich von vielen garstigen Tweets Trumps persönlich beleidigt fühle.

Zusätzlich deutete der 70-Jährige in dem Statement an, dass er damals in dem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters, aus dem seine Zustimmung für Trumps Nutzung seiner Musik abgeleitet wurde, auf irritierende Art und Weise zitiert worden wäre.

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