Queen-Gitarrist Brian May verbietet Donald Trump „We Are The Champions“ zu spielen

Für Brian May ist der wohl bald aufgestellte Präsidentschaftskandidat der Republikaner alles andere als ein Champion.

Ein wenig Verzweiflung muss sich bei Donald Trump doch breit machen, denn egal welche Songs er bei seinen Wahlkampfveranstaltungen spielt, sofort melden sich Künstler wie Adele, R.E.M. oder die Rolling Stones und verbieten dem Milliardär, sie noch einmal abzuspulen. Nur Neil Young ist es egal, was der Republikaner mit „Rockin‘ In The Free World“ anstellt.

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Am Dienstag (07. Juni) konnte Trump nach dem Gewinn der letzten Delegiertenstimmen für seine Präsidentschaftskandidatur nicht widerstehen, „We Are The Champions“ von Queen anzustimmen. Postwendend veröffentlichte Bandgitarrist Brian May auf seiner Website ein Statement. Natürlich ist der Brite „not amused“ über den Vorgang.

„Ich habe jede Menge Beschwerden bekommen, dass Donald Trump unseren Song ‚We Are The Champions‘ als sein Musikthema für einen Beitrag in USA TV verwendete“, so der 68-Jährige. „Dies ist kein offizielles Queen-Statement, aber ich kann bestätigen, dass wir keine Erlaubnis zur Verwendung des Lieds gegeben haben. Wir werden jetzt alles Nötige in die Wege leiten, damit das nicht noch einmal passiert. Völlig unabhängig von unseren Ansichten über Mr. Trump verstößt das Abspielen der Musik generell gegen unsere Grundregel, dass wir unsere Songs nicht für politische Zwecke eingesetzt sehen wollen.“

Brian May bezeichnete die Kampagne des 69-jährigen Politikers auf seiner Website unterdessen als „widerwärtig“.

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