Netflix: Die besten Science-Fiction-Filme im Überblick
Für Science-Fiction-Fans ist Netflix das Tor zu anderen Welten. Wir haben die besten Filme aus diesem faszinierenden Genre zusammengetragen.
Science-Fiction kann alles – und noch viel mehr. Wenn der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind und noch (pseudo-)wissenschaftliche Spekulationen hinzukommen, finden wir uns schnell in andere Welten, Zeiten und Galaxien versetzt. So ist Sci-Fi irgendwie Eskapismus mit einem bestimmten Anspruch. Und auf Netflix gibt es jede Menge Filme aus diesem faszinierenden Stoff…
12 Monkeys
Die älteren Leser werden sich noch an das Gefühl erinnern, das sie hatten, als sie diesen Geniestreich von Regisseur Terry Gilliam zum ersten Mal erleben, verstehen und genießen durften. Allein die postapokalyptische Story inklusive Zeitreisen und einem Virus, das 99 Prozent der Menschheit dahingerafft hat, ist mehr als wild. Darüber hinaus liefern die Hauptdarsteller Bruce Willis und Brad Pitt auch richtig gekonnt ab.
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Alien
Einer DER Science-Fiction-Klassiker überhaupt. Fast alles an diesem Streifen ist Kult: die vom Schweizer Künstler HR Giger ersonnenen Alien-Gestalten. Die Leistung von Sigourney Weaver, der mit ihrer Rolle als Lieutenant Ellen Ripley als erster Frau der Durchbruch in einem Action-Film gelang. Die Essensszene, in dem das Alien-Baby auf höchst blutige und schaurige Weise aus dem Bauch von Kane (John Hurt) schlüpft. Science-Fiction für die Ewigkeit.
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Blade Runner 2049
Der düstere Nachfolger des dystopischen ersten Teils von 1982 von Ridley Scott (IMDb-Wertung: 8,1 von 10) kann das hohe Niveau halten (IMDb-Wertung: 8 von 10). Ryan Gosling wandelt als Replikanten-Jäger Officer K auf den Spuren von Harrison Ford (obwohl er selbst Replikant ist) und deckt ein Geheimnis auf, das unbedingt vor der Wallace Corporation beschützt werden muss.
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The Book Of Eli
Das Buch in diesem postapokalyptischen Science-Fiction-Kracher ist eine Bibel, die sich im Besitz von Eli (Denzel Washington) befindet. Selbiger wandelt nach einem großen Krieg durchs Ödland und muss sich unter anderem gegen Carnegie und dessen Schergen behaupten, welcher glaubt, die Menschen mittels Religion und der Bibel besser kontrollieren zu können. Dunkel, staubig und ausgekügelte Action.
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Das fünfte Element
Ohne Frage DAS Meisterwerk des französischen Nonkonformisten Luc Besson, der Bruce Willis und Milla Jovovich in eine abgedrehte Science-Fiction-Achterbahnfahrt setzt. Kunterbunt, aberwitzig und mit schrägen Charakteren, darunter Waffenhändler Jean-Baptiste Emanuel Zorg (Gary Oldman) und flamboyanter Showman Ruby Rhod (Chris Tucker).
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Equilibrium
In diesem stark von den Litaratur-Klassikern „Fahrenheit 451“ (Ray Bradbury) und „Schöne neue Welt“ (Aldous Huxley) beeinflussten Film betäuben die Menschen ihre Gefühle; dadurch sollen Gewalttaten verhindert werden. Wer sich dagegen auflehnt, ist als Sinnestäter gebrandmarkt. Grammaton-Kleriker wie John Preston (Christian Bale) bringen diese zur Strecke. Für Preston wird jedoch alles anders, als ihm seine Ampulle mit dem Betäubungsmittel kaputtgeht, und er selbst Gefühle entwickelt.
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Inception
Dieser mit zahlreichen Hollywood-Stars gespickte Blockbuster entführt den Zuschauer und die Charaktere tief hinein ins Unterbewusste. Leonardo DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Ellen Page, Tom Hardy und Co. dringen in mehrere Traumebenen ein und erschaffen darin komplette Vorstellungswelten. Wahrscheinlich das (bislang) beste Werk von Regisseur Christopher Nolan.
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Interstellar
Oder ist Interstellar das bislang beste Werk von Nolan? Wahrscheinlich eine Frage des Geschmacks. Matthew McConaughey entschließt sich als ehemaliger NASA-Pilot bei einer Weltraummission mitzufliegen, bei der es darum geht, einen neuen Planeten für die Menschheit zu finden. Denn die Erde wird bald unbewohnbar sein. Epische Bilder, große Gefühle, spannende Wendungen.
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Legion
In diesem Endzeit-Streifen steigt der Erzengel Michael (Paul Bettany) am 23. Dezember auf die Erde herab, entledigt sich seiner Flügel und macht sich auf den Weg, um eine hochschwangere Frau zu beschützen, die den neuen Messias zur Welt bringen. Denn Gott hat (mal wieder) genug von den Menschen – und will sie auslöschen. Doch er hat die Rechnung ohne Erzengel Michael gemacht.
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Looper
In diesem Zeitreise-Thriller geht es um die sogenannten Looper. Diese Auftragsmörder bringen Menschen um, die aus der Zukunft zu ihnen geschickt werden. Nach 30 Jahren Dienst müssen sie dann selbst diese letzte Reise antreten; ihr jüngeres Selbst erhält für diesen Job ein extra-dickes Honorar. Looper Joe versucht jedoch diesen Kreislauf zu durchbrechen, um zu verhindern, dass seine Frau von den Handlangern eines mysteriösen Regenmachers erschossen wird. Aufreibend, kurzweilig und actionreich.
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Predator 2
Ein bisschen Action alter Schule darf in dieser Science-Fiction-Liste freilich nicht fehlen. In der Fortsetzung den Schwarzenegger-Streifens von 1987 geht der außerirdische Predator in Los Angeles um, das durch rivalisierende Banden sowieso schon einem Schlachtfeld gleicht. Danny Glover nimmt es als Polizist Mike Harrigan mit der Kampfmaschine auf.
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Star Trek
Der Neustart der legendären Sci-Fi-Reihe ist 2009 mehr als gelungen. Unter der Führung von Regisseur J.J, Abrams beleben Chris Pine als Captain Kirk, Zachary Quinto als Spock, Karl Urban als McCoy, Zoë Saldaña als Uhura, Simon Pegg als Scotty. John Cho als Sulu sowie Anton Yelchin als Chekov den Weltraum-Stoff. Und wie!
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Super 8
Die älteren Leser werden noch wissen, dass es sich bei „Super 8“ um ein Filmformat handelt, das vor allem in den 70er-Jahren beliebt war. Die befreundeten Kinder in diesem im Jahr 1979 spielenden Science-Fiction-Abenteuer von Regisseur J.J. Abrams sind gerade dabei einen eigenen Zombie-Krimi zu drehen, als beim nächtlichen Dreh ein Zug entgleist. Danach übernimmt das Militär die Kontrolle über die Kleinstadt – und es wird gruselig.
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Total Recall
Logisch – auch dieser Schwarzenegger-Streifen ist ein absoluter Science-Fiction-Klassiker. Als Douglas Quaid, der von einer Reise zum Mars träumt, lässt sich Arnold Schwarzenegger hier auf ein Gedächtnis-Implantat ein, das jedoch einiges in seinem Kopf durcheinander bringt. Ein Nebeneffekt: Er erinnert sich an seine Vergangenheit als Spion. Sharon Stone hinterlässt ebenfalls einen ersten großen Eindruck in Hollywood.
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X-Men
Im ersten Teil der Comic-Verfilmungen wird der Zuschauer in die Welt der Mutanten eingeführt – und auch Logan aka Wolverine (Hugh Jackman) macht Bekanntschaft mit den von Professor Charles Xavier (Patrick Steward) (an-)geleiteten X-Men. Zusammen mit anderen Mutanten müssen sie den mächtigen Magneto (Ian McKellen), der eine Maschine entwickelt hat, mit der er Menschen mutieren lassen kann, aufhalten.
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Weitere Highlights
- Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
- Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
- „Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
- Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
- Queen und das spektakuläre Tribute-Konzert für Freddie Mercury
