„Privatsphäre respektieren“: Weißes Haus sorgt sich um Donald Trumps Sohn Barron

Kritiker des US-Präsidenten nehmen dessen Sohn in Sippenhaft. Die Regierung bittet nun darum, dass der Zehnjährige so normal wie möglich aufwachsen darf

Vom weltweiten Protest gegen Donald Trump blieb auch dessen Sohn Barron nicht verschont. Zunächst machten sich viele Beobachter lustig über den müden Eindruck des 10-Jährigen bei der Inauguration des Vaters; den Bogen überspannt hatte dann eine Autorin des Comedy-Formats „Saturday Night Live“. Sie schrieb auf Twitter, dass aus dem kleinen Trump später ein Amokläufer werden könnte. Die Autorin wurde nach ihrem Tweet entlassen.

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Das Weiße Haus schaltet sich ein

In einem Statement hat das Weiße Haus nun darum gebeten, die Privatsphäre Barrons zu respektieren:

„Es gibt eine lange Tradition, nach der Kinder von Präsidenten abseits der Scheinwerfer groß werden können“, hieß es am Dienstag. „Das Weiße Haus erwartet, dass diese Tradition fortbesteht.“

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Beistand bekommt Barron von Chelsea Clinton. Die heute 36-Jährige wuchs als Tochter des damaligen Präsidentenpaars Clinton auf und war stets im Rampenlicht.

„Barron Trump verdient es, wie alle anderen, einfach ein Kind sein zu können“, teilte Clinton auf Twitter mit. Sie schrieb aber auch, dass der Einsatz für Kinder bedeute, sich Gesetzen des aktuellen Präsidenten entgegenstellen zu müssen.

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