alt-J

Relaxer

Flüsterfolk und Elektronik von den Mercury-Preisträgern

Das Trio aus Leeds führt auf seinem dritten Studioalbum Folk und Folkrock so gekonnt ins 21. Jahrhundert, wie es zuvor nur der britischen Band Gravenhurst gelungen war, die aufgrund des Todes von Nick Talbot ein viel zu frühes Ende fand.

Auch alt‑J reichern den Kopfstimmen- und Flüsterfolk mit elektronischen Elementen an, mit Blechbläsern und Streichern, ohne Schwulst zu fabrizieren. Hinzu kommen Einflüsse aus HipHop und TripHop, toll umgesetzt im gespenstigen „3WW“ und – fordernder, tänzerischer – in „Deadcrush“.

„Hit Me Like That ­Snare“ bietet zickigen Garagenrock, bevor „Relaxer“ zum Ausklang hin mehr ruhige und weihevolle Töne anschlägt.

Gut, wenn es so weitergeht.
(Infectious/PIAS)

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