Diese Songentdeckungen sind eine Sensation, sind sie doch auf Jamaika ausschließlich auf Blanks (Singles ohne Label) erschienen und bis dato ziemlich unerkannt geblieben. Sie stammen aus einer Zeit nach Rocksteady und vor Black Ark (1968-73), der sogenannten Boss-Reggae-Phase des Meisters. In dieser Zeit war Lee Perry stark von Blues, Soul und Spaghetti-Western beeinflusst, was man […] mehr…
Schon für das letzte Album, „It’s Frightening“, suchte sich die Band aus Brooklyn mit Spoon-Sänger Britt Daniel einen Produzenten, der ihrem „honky-tonk calypso“ ein bisschen Kraut untermischte. Dieses Mal produzierte Mike McCarthy, der Spoon bei den letzten Alben im Studio half. Und so machen die White Rabbits mit „Milk Famous“ ziemlich genau dort weiter, wo […] mehr…
„Die einzige 4.000 Jahre alte Rockband der Welt“, hat der amerikanische Dichter William S. Burroughs die Master Musicans Of Jajouka genannt. Die Musiker aus dem gleichnamigen marokkanischen Dorf stehen in einer uralten Sufi-Tradition. Den nach Bewusstseinserweiterung gierenden Beatniks und Hippies, die in den Fünfzigern und Sechzigern nach Marokko pilgerten, kam das gelegen: 1968 hat Brian […] mehr…
Regie: Ola Simonsson, Johannes Stjärne Nilsson Feel the beat: Sechs Perkussionisten brechen in ein Krankenhaus ein und benutzen Patienten als Instrumente, schreddern Geld bei einem Banküberfall und besetzen einen Strommast. Der Polizist Warnebring (Sven Ahlström) versucht, für Ruhe zu sorgen, doch stattdessen bringen die Musikterroristen seine Ordnung durcheinander. Die Schweden Simonsson und Nilsson haben ihren […] mehr…
Regie: Daniel Espinosa Er gibt sich als Diplomatensohn aus, hat ein teures Apartment in Stockholm, fährt aber illegal Taxi und ist ständig pleite: Wirtschaftsstudent Johan (Joel Kinnaman) führt ein Doppelleben, um seiner Freundin aus der Oberschicht zu imponieren. Als der Drogendealer Abdul (Mahmut Suvakci) und der chilenische Ganove Jorge (Matias Padin Varela) ihm anbieten, eine […] mehr…
Regie: Matt Whitecross Vom vordergründig platten Filmtitel sollte man sich nicht abschrecken lassen. Ian Dury hat diese Phrase wie kein anderer mit seinem gleichnamigen Song geprägt und hatte damit, neben „Hit Me With Your Rhythm Stick“, seinen größten Hit. Und der gallige, ironische Ton des Textes schwingt auch in dieser Biografie über den exzentrischen Künstler […] mehr…
Hergé selbst soll gesagt haben, wenn jemand seinen Tintin fürs Kino verfilmen könne, dann nur dieser junge amerikanische Regisseur namens Steven Spielberg. Der Schöpfer der „Tim und Struppi“-Comicbände hatte zuvor „Jäger des verlorenen Schatzes“ gesehen, verstarb jedoch 1983, kurz nachdem er das erste Mal mit Spielberg gesprochen hatte. Die Filmrechte überließ ihm dann die Witwe. […] mehr…