ROLLING STONE präsentiert die Berlin-Film-Lounge im Tacheles – und verlost Tickets

Auf der Berlinale werden neben der exklusiven Premiere des Kurzfilms „Tacheles“ von Olaf Heine und mit Thomas Kretschmann auch vier herausragende Spielfilme gezeigt, die im Zeichen des kulturellen Melting Pots Berlin stehen. ROLLING STONE verlost Plätze

Tickets zu den Film-Abenden gibt es nicht zu kaufen, aber hier zu gewinnen:

  • 25.2., 19 Uhr – Viktoria / 4 x 2 Tickets
  • 26.2., 19 Uhr – Berlin Bouncer / 4 x 2 Tickets
  • 27.2., 19 Uhr – Himmel über Berlin / 4 x 2 Tickets

Einfach „Tacheles + Wunschfilm“ (also z.B. „Viktoria“) als Lösungswort angeben. Einsendeschluss: 23. Februar 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg!

    Ihr Name (Pflichtfeld)

    Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

    Straße und Hausnummer (Pflichtfeld)

    PLZ (Pflichtfeld)

    Ort (Pflichtfeld)

    Ihre Lösung (Pflichtfeld)

    Es ist ein Ort mit bewegter Geschichte, ein Ort, der nach langer Zeit wieder seine Türen öffnet: Das Kunsthaus Tacheles an der Oranienburgerstraße in Berlin.

    Im Rahmen der Berlinale ist es für vier Tage (vom 24. bis 27. Februar 2020) zugänglich und präsentiert ein bemerkenswertes Berlin-Film-Programm. Neben der exklusiven Premiere des Kurzfilms „Tacheles“ von Olaf Heine und mit Thomas Kretschmann, werden vier herausragende Spielfilme gezeigt, die im Zeichen des kulturellen Melting Pots Berlin stehen. Die Plätze sind begrenzt und werden – unter anderem bei rollingstone.de – verlost.

    Das 25.000 mgroße Stadtquartier am Tacheles in Mitte ist ein imposanter Zeitzeuge der Berliner Geschichte und wie die Hauptstadt selbst stetig im Wandel. Das ehemalige (und legendäre) Kunsthaus wird während der Berlinale am Nachmittag zur Lounge und am Abend zum Pop-Up Kino. Auf dem Programm stehen vier ikonische Berlin-Filme: „Der Himmel über Berlin“, „Das Leben der Anderen“, „Victoria“ und „Berlin Bouncer“. Durch die Abende führen unter anderen die Moderatorin und Schauspielerin Annabelle Mandeng und der Kult-Türsteher Frank Künster.

    Die vier Abende in der Berlin-Film-Lounge werden jeweils mit dem Kurzfilm „Tacheles“ eingeläutet. Entstanden unter der Regie des Fotografen Olaf Heine, und mit Thomas Kretschmann in der Hauptrolle, führt der Film die Zuschauer durch das ehemalige Kunsthaus Tacheles und schlägt bildgewaltig die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft dieses bedeutungsvollen Stück Berlins. „Ich wusste ja schon um Olafs Qualität, Genauigkeit und Vision“, sagt Kretschmann, „aber mit der Fülle an Emotionen hat er mich doch ganz schön überrascht.“

    Es ist die erste filmische Zusammenarbeit von Heine und Kretschmann. Der Fotograf hat in den vergangenen 25 Jahren immer wieder Stars auch für den ROLLING STONE in Szene gesetzt; der Schauspieler ist seit anderthalb Jahren fotografierender Kolumnist der Zeitschrift.

    Tickets zu den Film-Abenden gibt es nicht zu kaufen, aber hier zu gewinnen:

    • 25.2., 19 Uhr – Viktoria / 4 x 2 Tickets
    • 26.2., 19 Uhr – Berlin Bouncer / 4 x 2 Tickets
    • 27.2., 19 Uhr – Himmel über Berlin / 4 x 2 Tickets

    Einfach „Tacheles + Wunschfilm“ (also z.B. „Viktoria“) als Lösungswort angeben. Einsendeschluss: 23. Februar 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg!

      Ihr Name (Pflichtfeld)

      Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

      Straße und Hausnummer (Pflichtfeld)

      PLZ (Pflichtfeld)

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      Ihre Lösung (Pflichtfeld)

      5 Fragen an Thomas Kretschmann & Olaf Heine 

      Welche besondere Beziehung verbindet Sie mit dem Am Tacheles Areal? Was hat Sie bewogen, ein Teil dieses Projekts zu werden?

      Das Kunsthaus Tacheles war ein wichtiger Anlaufpunkt der Berliner Subkultur der frühen Neunziger Jahre. Als frisch nach Berlin gezogener Fotografie Student waren meine Kommilitonen und ich desöfteren auf den Parties in der ‚Ständigen Vertretung‘ und im ‚Cafe Zapata‘. Ich erinnere auch an eines der frühen Rammstein Konzerte dort und an die Installationen der Mutoid Waste Company im Hof des Tacheles. Aber das Gebäude ist eben mehr als das besetzte Haus aus den 90ern und birgt sehr viel Geschichte in sich. Ich fand es reizvoll diesen historischen Ort und das nun brach liegende Gebäude, so kurz vor dem Umbau noch einmal in ein Filmprojekt einzubinden und eine Geschichte über den Wandel in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt zu erzählen.

      Wie sind Sie bei der Entwicklung der Idee vorgegangen? Ein Kurzfilm wie dieser der allein durch das Erschliessen und Entdecken des Gebäudes und die metaphorische Gedankenwelt des Hauptdarstellers lebendig wird ist sicherlich schwer zu erfassen? 

      Ich habe da auf eine Art natürlich Parallelen gesehen – in der Geschichte des Gebäudes und in der Geschichte meines Hauptdarstellers. Aber um die Geschichte zu fassen wollte ich filmisch in sie eintauchen. Und da schien mir die Idee meiner Drehbuchschreiberin Mirna, den Text ‚Angelus Novus – Der Engel der Geschichte‘ von Walter Benjamin als Ausgangspunkt und Metapher zu zitieren, sehr gut. Mein Hauptdarsteller sollte durch die Geschichte reisen und das Gebäude im wahrsten Sinne ‚erleben‘.

      Was hat Sie dazu bewogen Thomas Kretschmann als Hauptdarsteller für Ihren Kurzfilm zu wählen?

      Seine Vita hat mich dazu bewogen. Er ist selbst an seinem 21. Geburtstag aus der DDR geflüchtet. Er wollte sein Leben damals nicht von anderen bestimmen lassen, hat sein Schicksal selbst in die Hand genommen und ist aus dem starren System ausgebrochen. Das ist ja genau die Geschichte dieses Gebäudes. Abgesehen davon ist Thomas ein bemerkenswerter Schauspieler. Schauen sie sich den Film ‚Ballon‘ von Bully Herbig an. Mit welcher Intensität er da den Staatsapparat verkörpert. Thomas und ich arbeiten schon seit fast zwanzig Jahren zusammen und sind mittlerweile sehr gut befreundet. Ich wusste, dass er die Ruine des Tacheles auf kleinstem Aktionsradius zum Leben erwecken konnte.

      Was verstehen Sie unter „Berlin Film“, was macht die Berliner Filmszene so besonders? Welches sind ihre persönlichen Berliner Lieblingsfilme?

      Da bin ich vielleicht der falsche Ansprechpartner. Ich bin Fotograf und Chronist und nicht Teil dieser sogenannten Filmszene. Aber wenn sie mich nach einem guten Berlin Film fragen, dann ist Tom Tykwers ‚Lola Rennt‘ sicherlich der Film, der das alternative, dynamische und temporeiche Lebensgefühl der Neunziger Jahre am besten eingefangen und Berlin wieder in den Focus gerückt hat.

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