Rolling Stones: Diese Worte von Charlie Watts waren tröstend für sie

Charlie Watts sprach klare Anweisungen aus, wie es nach seinem Tod mit den Rolling Stones weitergehen sollte.

Charlie Watts galt als das stoische und zuverlässige Rückgrat der Rolling Stones. Der Drummer verstarb 2021 und erschütterte damit die Zukunft der Band. Jedoch hatten sie bereits einige Zeit zuvor klipp und klar darüber gesprochen, was passieren solle, wenn Watts verstirbt.

„Ich war bei Charlie, bevor er starb, und er sagte: ,Stellt sicher, dass Steve Jordan mich vertritt. Er hat meinen Segen‘“, erklärte Ronnie Wood kürzlich in einem Interview mit „BBC“. „Das war wirklich tröstlich.“ Dem stimmt auch Keith Richards zu: „Das Gefühl, dass ich Charlies Wünsche erfülle, macht es ein wenig einfacher. Ich werde den Mann immer schmerzlich vermissen, aber ich weiß, dass er, wenn er heute hier wäre, sehr glücklich darüber wäre, dass die Band weitermacht.“

Zum Tod von Charlie Watts

2004 war bei Charlie Watts Kehlkopfkrebs diagnostiziert worden. Der Schlagzeuger war jahrelang Raucher gewesen. Um den Krebs zu bekämpfen, erhielt er eine Strahlentherapie und galt anschließend als genesen. So konnte er im August 2005 erneut an einer Welttournee der Rolling Stones teilnehmen. Allerdings hatte er sich kurz vor den US-Shows der „No Filter“-Tour im Jahr 2021 operieren lassen müssen und konnte daher nicht dabei sein. Charlie Watts starb am 24. August 2021 im Alter von 80 Jahren im Kreis seiner Familie in einem Londoner Krankenhaus. Was genau zu seinem Tod geführt hat, wurde weder von der Band noch von der Familie kommuniziert. Verschiedenen Berichten zufolge könnte der Krebs jedoch zurückgekehrt sein, weshalb er sogar zwei OPs über sich ergehen lassen musste.

Ein letztes Mal können Fans jedoch noch neue Songs hören, die gemeinsam mit Charlie Watts entstanden sind. Auf „Hackney Diamonds“ sind „Mess It Up“ und „Live By The Sword“ enthalten, die bereits 2019 und somit zusammen mit dem Stones-Schlagzeuger aufgenommen werden konnten. Für die restlichen Songs sowie für die Jubiläumstour „Sixty“ sprang dann Steve Jordan ein, so wie es Charlie Watts sich von seinen Bandkollegen gewünscht hatte.

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