Sting eröffnet Bataclan – und Jesse Hughes und Eagles Of Death Metal durften nicht rein

"Es gibt Dinge, die wir nicht vergeben" – Der Manager des Bataclan-Clubs verweigerte zwei EODM-Musikern den Eintritt, darunter Sänger Jesse Hughes.

UPDATE: Der Manager der Eagles Of Death Metal widerspricht den Bataclan-Betreibern: Hughes habe nicht den Saal betreten wollen.

Als Sting am Samstagabend das Bataclan wieder eröffnete, wurde zwei Musikern der Eagles Of Death Metal der Eintritt verwehrt, darunter dem Sänger Jesse Hughes. Das meldet die „Berliner Morgenpost“ mit Verweis auf Berichte französischer Medien.

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Der Manager des Pariser Clubs soll zu Journalisten gesagt haben: „Es gibt Dinge, die wir nicht vergeben.“ Dies ist als direkter Verweis auf den EODM-Frontmann zu sehen. Jesse Hughes bespielte mit seiner Band die Bühne des Bataclan, als Terroristen den Saal stürmten und Konzertgänger angriffen. Bei der Pariser Attentatsserie vom 13. November 2015 starben in der französischen Hauptstadt 130 Menschen, 80 davon im Bataclan.

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Nach den Angriffen kritisierte Hughes die Konzertveranstalter und implizierte, dass die Terroristen Helfer innerhalb des Bataclan-Sicherheitspersonals gehabt haben könnten. Die Bataclan-Besitzer protestierten gegen die Äußerungen des Sängers, der sich daraufhin entschuldigte und seine Worte zurücknahm.

Mit ihrer Einlass-Sperre für den prominenten Musiker unterstrichen die Bataclan-Manager ihre Auffassung, dass Jesse Hughes sich mit Verschwörungstheorien selbst ins Abseits bugisert hätte.

 

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