Sting will Song-Katalog verkaufen und verlangt 250 Millionen – mindestens!

Ein weiterer Weltstar steht vor dem Vorkauf seiner Musikrechte. Und Sting pokert.

Das große Kasse-Machen im Musikgeschäft geht weiter: Zuletzt verhandelten die Anwälte von Bruce Springsteen über einen zweifachen Verkaufsdeal. Sowohl die Rechte als Songschreiber als auch die „mechanischen Rechte“ an den Tonträgern stehen zum Angebot. Wert: Rund 350 Millionen „plus“, wie es schön in den Fachmedien heißt.

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Nun berichtet „Variety“ über ein weiterem VIP-Handel. Diverse Quellen haben dem US-Branchenmagazin gesteckt, dass Sting „fortgeschrittene Gespräche“ über seinen Songkatalog führt.

Aufgerufen sind mindestens 250 Millionen Dollar. Erster Gesprächspartner ist sein langjähriger Musikverlag Universal Music Publishing (UMPG). Auch die Verlagstocher von Sony Music würde mit am Rechte-Pokertisch sitzen. Und wie üblich gibt es zu solchen schwebenden Verfahren keinerlei offizielle Stellungnahmen.

Über Stings Solo-Werk wird gesondert verhandelt

Der Sting-Handel mit UMPG würde die aktuelle Serie von millionenschweren Rechteverkäufen fortsetzen, die im Herbst 2020 mit dem Bob-Dylan-Katalog für rund 400 Millionen Dollar begonnenen hatte.

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Neil Young, Paul Simon, Tina Turner und andere folgten. Bereits aus seiner Ära mit The Police mit fünf Alben hat Sting neben „Roxanne“ oder „Message in the Bottle“ ein gutes Dutzend Welthits im Portfolio. Dazu kommt sein Solo-Material; über das gesondert verhandelt werden soll. Reiner Zufall aber, dass gerade jetzt Stings 14tes Solo-Studioalbum „The Bridge“ kurz vor der Veröffentlichung steht.

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