„The Walking Dead“: Äh, Carl stirbt nicht?

Walking-Dead-Erschaffer Robert Kirkman stellt die Zombie-Gesetze auf den Kopf.

Ob bei „Night Of The Living Dead“, „Dawn Of The Dead“ oder „The Walking Dead“, die Regeln sind klar: Wer von einem Zombie gebissen wird, stirbt. Falls problembewusste Mitmenschen den Infizierten bis dahin nicht per Stoß ins Gehirn in den Himmel befördert haben, verwandelt sich ein Gebissener in einen Untoten. Klare Sache, oder!

Nicht für „TWD“-Boss Robert Kirkman. Zwar ist der kompletten Zombie-Gemeinde klar, dass der infizierte Carl Grimes in einer extralangen Episode seinem Schicksal entgegensehen muss, aber der Comic-Schöpfer sagt geheimnisvoll: „NOCH ist er nicht tot. Vielleichst stirbt er nicht. Weiß man nie.“ Gleichzeitig deutet Kirkman an, dass er für den Tod des Sohns von Serienheld Rick ist: „Das würde eine Dynamik freisetzen, die dem Krieg gegen die Saviours in der zweiten Staffelhälfte dienlich wäre.“ (Unabhängig davon steht jetzt auch noch zur Debatte, ob die beliebte Lauren Cohan, Maggie-Darstellerin, noch lange dabei ist.)

Dass der Konflikt zwischen Rick und Böewicht Negan wohl noch größeres Feuer entfacht hätte, hätte Negan Carl selbst umgebracht, steht auf einem anderen Blatt. 

In den Comics lebt Carl weiter

Ebenfalls stellt Kirkman klar, dass die TV-Serie kein Problem damit haben wird, dass Carl in den Comics noch lebt. „Da gibt es noch viel Material, dass bis Staffel neun und weiter zu adaptieren lohnt“, sagt er. „Fans könnten sich etwa auf die Whisperers freuen, die vielleicht kommen werden“ – eine neue Gruppe von Antagonisten.

Die wiederum sehr viel mit Carl erlebt haben – aber bis dahin müssten sich die AMC-Macher wohl mit anderen Sorgen plagen.

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