Tom Cruise möchte nicht, dass andere Schauspieler mit ihm über die Leinwand rennen

Gemeinsam mit Tom Cruise über die Leinwand rennen? Davon können selbst die Stars nur träumen. Wie Schauspielerin Annabelle Wallis verriet, weigert sich Cruise nämlich, Szenen zu drehen, in denen er mit anderen Schauspielern gemeinsam rennt.

In der Filmindustrie gibt es einige Persönlichkeiten mit, nennen wir es, „Eigenarten“. So erlaubt, wie jüngst zu erfahren war, beispielsweise Star-Regisseur Christopher Nolan keine Stühle am Set. Aber auch unter den Schauspielern gibt es einige aberwitzige Bedingungen. Wie nun bekannt wurde, möchte „Mission: Impossible“-Darsteller Tom Cruise nicht, dass andere Schauspieler gleichzeitig mit ihm durchs Bild rennen.

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Der 58-Jährige führt bekanntermaßen all seine Stunts selbst aus. Dafür muss er teilweise ein guter Läufer sein. Genau das sei der Auslöser hinter seinem Spleen, wie Schauspiel-Kollegin Annabelle Wallis nun gegenüber dem „Hollywood Reporter“ ausplauderte.

Die Ausnahme

Als gekonnter Läufer möchte Cruise nicht, dass er sich eine Szene mit Darstellern teilen muss, die mit seinem Tempo nicht mithalten können. Wir hätten eher das Gegenteil gedacht: Dass der Megastar Angst hätte, in seinem Alter nicht mehr mithalten zu können.

Wallis, die Werbung für ihren neuen Film „The Silencing“ machte, erzählte nun eine Anekdote von gemeinsamen Dreharbeiten mit Cruise.

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Für den 2017 erschienenen Film „Die Mumie“ (Originaltitel: „The Mummy“) standen die beiden zusammen vor der Kamera. Dort solle Cruise ihr gesagt haben, dass die beiden nicht zusammen rennen würden. Doch die 35-Jährige brachte ihn dazu, seine eigene Regel zu brechen.

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„Ich durfte auf der Leinwand mit ihm rennen, auch wenn er zuerst nein gesagt hat“, erzählte sie. „Er sagte: „Niemand rennt [mit mir] auf der Leinwand“, und ich sagte: „Aber ich bin eine wirklich gute Läuferin.“ Also habe ich mein Laufband so eingestellt, dass er hereinspaziert und mich laufen sieht. Und dann hat er all diese Lauf-Szenen hinzugefügt. Das war’s. Es war besser als ein Oscar, ich war so glücklich.“

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