Chad Kroeger versucht Anti-Nickelback-Kampagne mit Humor zu nehmen: ‚I Love It‘

Fund-Raising-Kampagne fordert Auftrittsverbot von Nickelback in London – Chad Kroeger tut so, als fände er das lustig

Jede Art von Presse ist auch gute Presse – nach dieser Devise scheint Nickelback-Frontmann Chad Kroeger ein aktuelles Fund-Raising zu bewerten, welches versucht, die Band aus London zu verbannen. Der Initiator der Spenden-Aktion, Craig Mandell, ist offensichtlich nicht gerade der größte Nickelback-Fan in Großbritannien. Er kreierte eine Tilt-Seite mit der Überschrift „Don’t Let Nickel Back“. In Namen derjenigen, die sich an der Maßnahme beteiligen, wird dann eine E-Mail an das Bandmanagement geschickt. Der Ton der Nachricht hängt dabei von der Höhe der Spende ab.

Mandells Ziel ist es, bis zum 3. November 1000 Dollar zu sammeln – wenig später werden Nickelback ihr neues Album ‚No Fixed Address’ (17. November) veröffentlichen. Also genau rechtzeitig um etwaige Promo-Auftritte zu verhindern. Bisher war der Spendensammler mit seinem Aufruf nicht allzu erfolgreich.  Es fehlen noch rund 700 Dollar bis zu der selbstbestimmten Gewinnsumme.

Chad Kroeger äußerte sich in einem Interview mit „The Pulse of Radio“ amüsiert über die Boykottversuche: „I love it. More controversy that surrounds either myself, my personal life, the band, whatever – I think it’s hilarious.“  Demnach fände der Sänger die Kampgane sogar lustig.

Daraufhin erwiderte nun Craig Mandell sarkastisch: „Chad Kroeger has responded to this campaign, saying he ‚loves it.‘ We therefore expect all Nickelback fans to immediately contribute, as it will make him very happy. If you don’t support our efforts to ban Nickelback, you’ll be going against Nickelback. Is that what you want?“ Mandell möchte also, dass die Nickelback-Fans so glüklich werden wie ihr Idol – und deshalb noch Geld auf die bisherigen Spenden draufpacken.

Ob Fan oder nicht, scheinbar liegt hier eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten vor.

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