Rolling Stone präsentiert: Roskilde Festival 2010. Gorillaz bestätigt.

Seit 1971 gibt es das dänische Traditionsfestival, damals noch mit einer Bühne und 20 Bands - inzwischen sind es sechs Bühnen und 240 Bands. Am Wochenende vom 1. bis zum 4. Juli spielen nun auch die Gorillaz ihr einziges Festivalkonzert in Nordeuropa.

Wer 1971 das erste Mal dabei war, musste umgerechnet 4 Euro bezahlen; heute sind es 240. Dennoch kann man den Veranstaltern keinen Ausverkauf vorwerfen – alle finanziellen Überschüsse werden zu Gunsten humanitärer Organisationen gespendet.

Mit bis zu 115.000 Besuchern zählt das Roskilde zu den größten Festivals in ganz Europa. Die Idee ist eine ausgewogene Mischung angesagter Künstler aus dem Indie/Alternative/Rock/Pop Bereich, dazu wird kleineren lokalen Bands die Möglichkeit geboten, sich auf der Junior Stage zu beweisen.

Die Mischung der diesjährigen Künstler ist gewohnt gut. Ob Skatepunk von NOFX oder die wieder vereinigten Pavement, es dürfte für fast jeden Musikliebhaber etwas dabei sein. Vertreter der alten Whiskey-Rock-Schule dürften mit Motörhead genauso zufrieden sein, wie die kleine Schwester die bei Florence + The Machine mitsingt.

Neu bestätigt sind nun auch noch Health, die Dirty Projectors, Beach House, Brother Ali und Alice In Chains.

Gestern wurde nun ein weiterer Act bekanntgegeben, der eine mittelgroße bis große Sensation ist: Die Gorillaz werden ihr Domizil auf dem „Plastic Beach“ verlassen, um „live“ auf dem Roskilde aufzutreten. Wie auch immer das bei einer virtuellen Band dann aussehen mag. Vielleicht so?

Oder doch eher so?

Alle weiteren Informationen zum Roskilde findet man hier.

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