Tommy Guerrero No Man’s Land :: Ambient-Blues mit entspannten Grooves vom Ex-Skateboard-Profi

Können Sie sich J. J. Cale in einfach vorstellen? So klang Tommy Guerreros erstes Instrumentalalbum „Loose Grooves &Bastard Blues“ von 1998 -zurückgelehnt ist gar kein Ausdruck, entspannt eine Untertreibung. Die eigentümlich zeitlosen Gitarrenpickings des früheren Skate-Profis zählen zu den schönsten Beispielen des noch zu definierenden Genres Ambient-Blues.

Später begann Guerrero mit Beats herumzuspielen, heute ist er bei Album Nr. 8 angelangt. Zu Beginn gibt sich „No Man’s Land“ sperrig und effekthaschend, bevor es sich ab dem vierten Track in den typischen, durch Latin, Blues und Hip-Hop grundierten Groove schwingt. Da wird mal gepfiffen oder Posaune geblasen; ansonsten reichen die pluckernde Gitarre und der sedierte Beat. After Hour an der Pipe.(Grand Palais/Rough Trade) SEBASTIAN ZABEL

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