Demi Moore über Bruce Willis: „Wir werden immer eine Familie sein“
Demi Moore spricht über ihre heutige Beziehung zu Bruce Willis.

Demi Moore hat sich zu ihrer Beziehung mit ihrem Ex-Mann Bruce Willis geäußert und gibt preis: Die beiden stehen sich immer noch nahe.
Sie heirateten 1987 – 2000 folgte die Scheidung
Willis und Moore heirateten im November 1987, nur einige Monate nachdem sich die beiden im Juli 1987 bei der Premiere der Action-Komödie „Stakeout“ kennenlernten. Schnell etablierte sich das Schauspielerpaar als eines der prominentesten Paare der 90er Jahre. 1991 sah man Moore und Willis sogar zusammen in dem Thriller „Mortal Thoughts“. Die beiden wurden Eltern dreier Töchter namens Rumer, Scout und Tallulah Willis. Zwar folgte 2000, nach 13 Jahren Ehe, die Scheidung, doch wie Moore nun bestätigt, sind sie und Willis bis heute befreundet.
„Es gibt ein Leben nach der Scheidung“
„Wir werden immer eine Familie sein, nur in einer anderen Form“, sagt Moore in einem Interview mit „Variety“. „Für mich war das nie eine Frage. Ich tauche auf, weil man das für die Menschen tut, die man liebt.“ Die 62-Jährige hofft, dass ihre Beziehung mit dem „Die Hard“-Hauptdarsteller, der an Demenz erkrankt ist, als gutes Beispiel für andere Paare in einer ähnlichen Lage herhalten kann. „Ich hoffe, dass es für andere ermutigend ist, zu sehen, dass es einen anderen Weg gibt, Dinge zu tun“, spricht die „G.I. Jane“-Darstellerin, „es gibt ein Leben nach der Scheidung. Es gibt einen Weg, mit Liebe gemeinsam Eltern zu werden.“
Fast hätte Demi Moore die Schauspielerei an den Nagel gehängt
In dem Gespräch mit „Variety“ thematisiert Moore auch ihren jüngsten Film „The Substance“ und die damit verbundene Reise. Für ihre Rolle als Elizabeth Sparkle wurde die Schauspielerin im Januar mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Aber nicht nur das: Moore wurde für ihre Performance in dem Horrorfilm sogar für den Oscar nominiert. Dabei wäre Moore fast gar nicht bei dem Film dabei gewesen, wie sie nun offenlegt. „Ich war an einem Tiefpunkt angelangt, an dem ich das Gefühl hatte, dass ich mich nicht weiterentwickeln konnte, dass ich nicht gefordert wurde“, erzählt die Golden-Globe-Gewinnerin, „und ich dachte, vielleicht sagt mir das Universum, dass ich etwas anderes machen soll. Aber dann kam ,The Substance‘, und ich dachte: ‚Okay, da kann ich mich reinhängen. Das ist etwas, in das ich mich voll und ganz einbringen kann.‘“
Über den Erfolg des Films freut sich Demi Moore deswegen ganz besonders und beteuert: „Ich hatte keine Erwartungen, also war alles eine Überraschung, und ehrlich gesagt, ist das ein wirklich schöner Ort, an dem ich nun bin.“