Deutscher Violinist soll in New Yorker Hotel nackt eine Frau gewürgt haben

Waren da etwa Drogen im Spiel? Ein Mitglied des Leipziger Streichquartetts ist angeblich einem weiblichen Hotelgast in Manhattan an die Gurgel gegangen, nachdem er nackt in ihr Zimmer eingedrungen war.

Klassische Musik steht für viele wohl für Gediegenheit und Harmonie. Kriminelle Assoziationen wie beim Hip Hop oder Rock sind da fehl am Platz. Könnte man meinen, doch Stefan Arzberger, Mitglied des Leipziger Streichquartetts, scheint diesen lupenreinen Ruf nun – zumindest für einen dunklen Moment – befleckt zu haben.

Der 42-Jährige muss sich aktuell wegen versuchter Strangulierung und Einbruch verantworten. Laut der „New York Post“ haben Augenzeugen den deutschen Violinisten am Freitagmorgen (27. März) nackt in der Nähe des Hudson Hotel in Manhattan gesehen. Arzberger soll angeblich gegen 8 Uhr morgens an der Tür eines weiblichen Hotelgastes geklopft, sich Zutritt verschafft und die 64-Jähriger gewürgt haben.

Momentan befindet er sich gegen Kaution auf freiem Fuß. Seine Kollegen vom Leipziger Streichquartett veröffentlichten nun eine Stellungnahme zu dem Vorfall, in der es heißt: „Wir müssen bekanntgeben, dass Stefan am Samstag, den 26. März, in New York City Opfer eines ernsthaften Verbrechens wurde. Die Dinge werden gerade geklärt. Zu diesem Zeitpunkt gestatten uns die Anwälte nicht, weitere Informationen preiszugeben. Wir fühlen einen starken Zusammenhalt und hoffen auf ein schnelles Ende dieses Alptraumes. Stefan, wir sind bei dir!“

Gerüchteweise soll Arzberger von einem Unbekannten einen mit Drogen angereicherten Drink bekommen haben, so dass dieser an den betreffenden Zeitraum keine Erinnerungen mehr hat.

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