R. Kelly im Interview: „Ich kämpfe um mein verdammtes Leben!“

Erstmals seit der Anklage wegen sexuellen Missbrauchs hat sich R. Kelly zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert – er reagierte auch verärgert über Stars wie Lady Gaga, die sich zuletzt von dem Künstler distanziert hatten.

R. Kelly hat in einem Interview mit dem US-Sender CBS seine Unschuld beteuert. In einem ersten Trailer ist zu sehen, wie der R&B-Sänger die Vorwürfe, minderjährige Mädchen missbraucht zu haben, als „nicht wahr“ zurückweist.

R. Kelly erklärt auch: „Egal, ob es alte Gerüchte, neue Gerüchte oder zukünftige Gerüchte sind: Das bin nicht ich! Ich kämpfe um mein verdammtes Leben!“ Dabei steigen dem Musiker Tränen in die Augen.

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Am 22. Februar war R. Kelly wegen sexuellen Missbrauchs in zehn Fällen angeklagt worden – einige Opfer sollen minderjährig gewesen sein. Die Taten sollen sich in einem Zeitraum von zwölf Jahren abgespielt haben. Auch vor Gericht erklärte der Sänger seine Unschuld – aktuell ist er auf Kaution frei.

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Ihm wird vorgeworfen, Frauen gegen ihren Willen festgehalten zu haben. R. Kelly bestreitet dies jedoch: „Hasst mich, wenn ihr wollt, liebt mich, wenn ihr wollt. Aber benutzt euren gesunden Menschenverstand!“ Auch Lady Gaga, die vor Kurzem erklärt hatte, nicht mehr mit dem Musiker arbeiten zu wollen, habe sich R. Kelly zufolge nicht genügend informiert. „Sie ist ein großes Talent. Es ist schade, dass es mit ihrer Intelligenz bei dieser Sache nicht so weit her ist.“

Am 22. März soll R. Kelly erneut vor Gericht erscheinen. Bereits im Jahr 2002 war Anklage wegen Kinderpornografie gegen ihn erhoben worden. Damals wurde der Musiker allerdings freigesprochen.

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