Die besten Musikfilme: The Cure: Trilogy – Live In Berlin 2003

Nach „Bloodflowers“ sollte es aus sein mit der wohl beliebtesten Gruft-Kapelle des Planeten. Sänger Robert Smith kündigte vor Veröffentlichung das Ende von The Cure an. Doch das wollten sich die Fans nicht bieten lassen und machten die – übrigens sehr gelungene – Platte kurzerhand zum Hit. Angestachelt von der neuen Popularität seiner Frisur, setzte der Brite zum Tournee-Abschluss zwei Shows in der Bundeshauptstadt an, wo das Quintett einen fast dreieinhalbstündigen Marathon aus kompletten Konzertversionen der inhaltlich wie musikalisch lose miteinander verwandten Alben „Pornography“, „Disintegration“sowie „Bloodflowers “ präsentierte. Die Abende gerieten zum Triumph, was auf der Konserve „Trilogy: Live In Berlin“ unschwer zu erkennen ist. Kein Wunder also, dass der Kajalstift-Junkie mittlerweile einen neuen Plattenvertrag unterschrieben und bereits die nächste Dekade mit Cure-Aktivitäten fest verplant hat… KUler-Szene: Eine völlig geschaffte, aber sichtlich glückliche Band mobilisiert für die Zugaben „If Only Tonight We Could Sleep“ und „The Kiss“ (die beide nicht von den betreffenden Alben stammen) noch einmal die allerletzten Kräfte.

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