Loose Fur – Born Again In The USA

Das erste Album dieses Wilco-Nebenprojekts aus Jeff Tweedy, Glenn Kotche und Jim 0’Rourke klang wie der unterkühlte Bruder zu „Yankee Hotel Foxtrot“. Doch wie Wilco haben sich auch Loose Fur jetzt auf die Suche nach wärmeren, organischen Sounds gemacht. „Born Again In The USA“ (haha) kommt ohne Elektronik aus. dafür gibt’s Country- und Folk-Preziosen wie auf „A Ghost Is Born“, Southern-Rock-Verweise, die an O’Rourkes letztes Solowerk „Insignificance“ erinnern. Post-Rock-Anklänge und Erkundungen auf dem weitestgehend unbeackerten Feld zwischen Jazz und Americana. 0′ Rourke hat mit „Answers To Your Questions“ vermutlich seinen schönsten Song überhaupt geschrieben, noch reizvoller allerdings die sich irgendwo zwischen Fairport Convention und Television umspielenden Gitarren in Tweedys „Apostolic“. Danach Relatively Clean Rivers hören.

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