
Dem früh verstorbenen Texas Twister sind vergleichsweise wenige Hommagen zuteilgeworden. Klaus Doldinger konnte Johnny Copeland für „Blues Roots“ (1991) noch persönlich ins Studio laden. Sein Schweizer Kollege Philipp Fankhauser konzentriert sich nun auf das frühe Repertoire bis ca. 1970, als mit „Just One More Time“ oder „May The Best Man Win“ oft nicht klar war, ob das nun noch Blues oder doch schon Soul ist.
Eine schnörkellose Produktion und eine Vocal-Performance, die sich selten verhebt
Meist irgendwas dazwischen, und im ewigen „Love Prayer“ lugt auch Brother Gospel über die Schulter. Mit schnörkelloser Produktion und einer Vocal-Performance, die sich selten verhebt, wird Fankhauser seinem frühen Mentor gerecht. Und mit „It’s My Own Tears“ hat er auch mal eindeutig den Blues.
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