FBI nannte Trump-Untersuchungen nach Song von den Rolling Stones

Die amerikanische Polizeibehörde FBI nannte die Ermittlungen in der Russland-Affäre des US-Präsidenten Donald Trump ursprünglich nach einer Textzeile aus einem Stones-Track von 1969.

Ein neuer Bericht der „New York Times“ sorgt zur Zeit für Aufsehen in den USA, gibt das Blatt doch Details preis über die angeblichen Verbindungen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russland. Eine mögliche Beeinflussung der amerikanischen Wahlen steht im Raum und ist Teil der ausführlichen Untersuchungen. Die Operation war nach Angaben des Blattes noch vor den Wahlen bekannt unter dem Namen „Crossfire Hurricane“.

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Diese Worte dürften Fans der Rolling Stones bekannt vorkommen, sind sie doch im Stones-Klassiker „Jumpin‘ Jack Flash“ zu hören und auch Namensgeber für eine Dokumentation über die Band von Brett Morgan. Die „Times“ bestätigte nun, dass der Codename tatsächlich ein Hinweis auf den Song war, und dass Keith Richards die entscheidende Inspiration gab.

Donald Trump
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Biographie von Keith Richards gab Ausschlag für Codenamen des FBI

In seiner Biographie schrieb der Gitarrist, dass er 1943 inmitten der Bomben- und Luftangriffssirenen von Dartford auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs geboren wurde und diese Geräusche tief verinnerlicht hätte.

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Die Untersuchung, die jetzt von Special Counsel Robert S. Mueller III geleitet wird, wird allerdings nicht mehr unter dem Codenamen „Crossfire Hurricane“ geführt, obwohl die FBI-Ermittlungen zu Anklagen gegen ehemalige Trump-Vertraute und mehr als ein Dutzend Russen geführt hat.

SAUL LOEB AFP/Getty Images
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