The Beatles: Tontechnik von „Sgt. Pepper“-Aufnahmen und weiteren Alben steht zur Auktion

Die Abbey Road Studios haben das Startangebot für das Stück Musikgeschichte auf 250.000 US-Dollar festgelegt.

Wer ein Stück Beatles-Geschichte, oder noch besser ausgedrückt, Musikgeschichte erstehen will, hat bald die Möglichkeit dazu. Denn die Abbey Road Studios in London, in denen die Beatles einige ihrer bekanntesten Alben aufnahmen, versteigern nun Lautsprecher und Verstärker, die unter anderem bei „Sgt. Pepper’s Lonley Hearts Club Band“ zum Einsatz kamen. Für dieses echte Sammlerstück für Fans verlangt das Studio zum Auftakt 250.000 US-Dollar.

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Man könnte sagen, dass das Sound-Equipment in gewisser weise Rock-Geschichte mitgeschrieben hat. Nicht nur, dass John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr damit „Sgt. Pepper“ auf Tonband verewigten, auch „The White Album“ und „Abbey Road“ hat es noch miterlebt. Selbst Pink-Floyd-Fans könnten an der Ausrüstung interessiert sein, denn „The Dark Side of The Moon“ entstand ebenfalls in dessen Zeit in dem Londoner Tonstudio.

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Momentan scheinen aber besonders Beatles-Souvenirs gefragt zu sein. Der Auflösungsvertrag der Fab Four, der das Ende der Band im 1970 offiziell machte, ging im Juli diesen Jahres für 240.000 US-Dollar weg. Alte Briefe, die die Korrespondenz zwischen George Harrisons Mutter und einem Fan festhielten, sollen ebenso versteigert werden. Jüngsten standen sogar Archivstücke von John Lennons und Yoko Onos „Bed In For Peace“-Protest zur Auktion.

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