Yungblud kündigt im Tattoo-Livestream neues Album an

Yungbluds neues Album wird im September erscheinen und seinen Künstlernamen tragen. Im Livestream zeigte er das Cover und ließ sich außerdem tätowieren.

Auf äußerst ungewöhnliche Weise kündigte der 24-jährige Alternative-Rocker Yungblud am vergangenen Dienstag (17. Mai) sein neues, selbstbetiteltes Album an. Er ließ sich live ein „Manifest“ tätowieren und danach das Vinyl-Cover seiner neuen Platte anreichen, um zu verkünden, dass „Yungblud“ am 2. September erscheinen soll.

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Das Tattoo soll zeigen, wofür das neue Album steht

Zu Beginn des Livestreams, der nun auch als Video verfügbar ist, erklärte der Musiker, sich genau dort tätowieren lassen zu wollen, wo es am meisten weh täte: über den Rippen. Es würde ihn stets schmerzen, wenn andere ihn und seine Community missverständen, sodass er sich jeden Morgen daran erinnern wolle, weshalb er das tut, was er tut. Dafür würde er sich ein „Manifest“ unter die Haut stechen lassen, das beschreiben soll, worum es in seinem neuen Album ginge.

Von Tattoo-Künstlerin Emily Malice ließ sich Yungblud, bürgerlich Dominic Harrison, die Worte „Never compromise/ Imperfection is perfection/Embrace the strange/Never judge/Tell the truth/Pink socks/Beer/Move“ untereinander auf den Brustkorb schreiben. Später veröffentlichte Harrison auf Instagram ein Statement zum kommenden Album, das sein drittes werden wird.

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Yungblud entdeckt unbekannte Seiten an sich

„Alles bis zu diesem Moment war eine komplette Explosion des unzensierten Ausdrucks, bei der ich einfach die Wahrheit gesagt und über das gesungen habe, was ich in genau diesem Moment gefühlt habe“, leitet er die kommenden Zeilen ein. Die neue Platte würde sich von seinem bisherigen Werk unterscheiden, er sei dafür „zu einem Teil von [sich] selbst vorgedrungen“, den er bisher gar nicht gekannt hätte. Er hätte den unbekannten Teil „studiert, in Emotionen gebadet und versucht, die Gleichung zu lösen und eine Antwort zu finden“.

Das Album soll Menschen „mit Liebe erfüllen“

Dafür hätte er sich mit Themen wie Liebe, Schmerz, Anbetung, Verlassenwerden, Lachen und Verrat beschäftigt. Trotz der neuen Gefilde, in der er aufbrach, sei seine Botschaft dieselbe wie vorher. „Ich werde weiterhin nur ich selbst sein und andere dazu ermutigen, dasselbe zu tun. Es gibt einfach keine andere Option“, erklärt er. Weiter führt er aus, er hoffe, der „wunderbaren Familie, die ihn bisher begleitet hat, Antworten auf ihre eigenen Fragen“ geben zu können. Mehr noch würde er sich allerdings wünschen, sie mit Liebe erfüllen zu können.

Dankbar formuliert er: „Ihr habt mir ein Gegenmittel für die Leere und die Einsamkeit gegeben, die ich in der Vergangenheit empfunden habe. Ihr habt mir eine Stimme gegeben. Hier ist also meine Geschichte.“ Warum er für den Longplayer den Titel „Yungblud“ wählte, erklärt er schlicht mit: „Weil nichts in meinem Leben jemals mehr Sinn gemacht hat“.

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Auch Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger zeigte sich jüngst begeistert von Yungblud. Für ihn sei der junge Punk-Rocker die Zukunft des Rock’n’Roll. Erst kürzlich war der 24-Jährige bei einem Pop-Up-Gig vor dem Café Kranzler in Berlin zu sehen gewesen.

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