KISS: Peter Criss wehrt sich gegen Antisemitismus-Vorwurf

Peter Criss wehrt sich gegen die Antisemitismus-Vorwürfe seines ehemaligen KISS-Bandkollegen Paul Stanley.

Peter Criss wehrt sich gegen die Antisemitismus-Vorwürfe seines ehemaligen KISS-Bandkollegen Paul Stanley. Sänger Stanley schreibt in seiner Autobiografie, dass sowohl Criss als auch der ehemalige Gitarrist der Band, Ace Frehley, Antisemiten seien:

“Ace and particularly Peter felt powerless and impotent when faced with the tireless focus, drive and ambition of me and Gene. As a result, the two of them tried to sabotage the band — which, as they saw it, was unfairly manipulated by [us] money-grubbing Jews.” – Demnach hätten der Ex-Drummer und der Ex-Gitarrist versucht, Kiss zu „sabotieren“, weil die „geldgierigen Juden“ zuviel Ambitionen gezeigt hätten.

Gegenüber TMZ erwiderte Criss, dass die Vorwürfe falsch seien und er kein Antisemit ist. Außerdem sei seine Lieblingstante jüdisch gewesen. Auch jede andere Form von Rassismus bestritt Criss – laut Stanley soll sich der Schlagzeuger früher oft über Kellner in chinesischen Restaurants lustig gemacht haben.

Am 10. April 2014 werden KISS in die Rock And Roll Hall Of Fame eingeführt. Zu einem Konzert wird es dabei nicht kommen.

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