Final Fantasy

(Start 23.8.)Uie Stars der Zukunft haben Intel inside. Während seit Jahren Computerspiele mit realen Schauspielern verfilmt werden wie zuletzt „Tomb Raider“ (und hinter der Phantasie und den Möglichkeiten der adventure games meist weit zurückbleiben), ist Hironobu Sakaguchi konsequent den digitalen Weg weitergegangen. Der Erfinder von „Final Fantasy“ hat komplett artifizielle Darsteller generieren lassen, die nichts mehr mit Animations- oder Zeichentrickfiguren gemein haben, sondern erstaunlich menschenähnlich aussehen und agieren. Die Wissenschaftlerin Aki ähnelt einer asiatischen Sandra Bullock, Captain Gray ist augenfällig Ben Affleck nachempfunden. Die Wahrnehmung wird ja schon lange verfälscht, Raumschiffe, Städte, ganze Welten entstehen virtuelL Aber wo mit dem Computer sonst Makel wegretuschiert wurden, sind nun Pickel ohne Pixel kreiert worden. Die Story von der Rettung der verseuchten Erde ist zwar typische Science fiction, auch die Dialoge sind recht banal. Aber wer in Akis Augen schaut, die wahrhaftige Gefühle und Intelligenz reflektieren, der hat in unendliche Weiten geblickt.

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