„Mona Lisas Lächeln “ von Mike Newell :: (Start 22.1.)

Die Konstellation dieser Emanzipationsgeschichte erinnert sehr an „Der Club der toten Dichter“. Die Hoffiiung aber, Mike Newell könnte Julia Roberts etwas vom Witz eines Robbie Williams beibringen, ist vergeblich. Verhärmt und unzufrieden blickt sie meist drein als feministisch-liberale Dozentin für Kunstgeschichte, die ihren adretten Studentinnen an einer konservativen Uni in den 50er Jahren mehr Selbstbestimmungjenseits der Rolle als Ehefrau und Mutter lehren wilL Ausgerechnet ein zu Beziehungen unfähiger Mann, Modern-Art-Ikone Jackson Pollock, muss als Erweckungsbeispiel herhalten. Am Ende entpuppt sich die Rebellion als Schmonzette über eine Frau, die auch nur die große Liebe sucht… Kirsten Dunst, Julia Stiles und Maggie Gyllenhaal („Secretary“) spielen immerhin mit Elan.

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