AC/DC: Finden die Grammys mit oder ohne Phil Rudd statt?

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Phil Rudd mit auf der Bühne der Grammy-Verleihung stehen wird: Er hat einen Gerichtstermin.

Der Auftritt bei der 57. Grammy-Verleihung am 8. Februar in Los Angeles ist für AC/DC besonders wichtig, denn es ist nicht nur der erste Auftritt vor diesem Publikum, sondern auch der erste seit der Demenzerkrankung von Malcolm Young.

Doch schon wieder, wie zuvor bei den ersten Promo-Terminen, wird es kritisch für Drummer Phil Rudd, der sich in seiner Heimat Neuseeland wegen Drogenbesitzes und mutmaßlichen Morddrohungen verantworten muss. Rudd wird den historischen Auftritt womöglich verpassen: Am 10. Februar hat er in Neuseeland einen ersten Gerichtstermin, wie die „International Business Times“ berichtet.

Zu den Kautionsauflagen Rudds zählt, dass er sich in seinem Haus in Tauranga aufhalten muss, weshalb auch AC/DC zu bedenken gaben, ob Rudd an den Live-Terminen der kommenden Tour teilnehmen würde.

Zu der Zukunft AC/DCs mit Phil Rudd äußerten sich die Bandmitglieder bisher nicht, jedoch soll die Beziehung zum Schlagzeuger schon zuvor nicht die beste gewesen sein, auch weil er die Band zu Video- und Fotoaufnahmen häufiger versetzte. Rudd will jedoch unbedingt in die Band zurück, schon allein um seinen Ruf zu retten.

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