Greentech-Festival

Alanis Morissette: Einsatz gegen den Klimawandel, bevor es zu spät ist

ROLLING STONE und Telekom unterstützen das größte Nachhaltigkeitsfestival Europas: das Greentech Festival. Lesen Sie hier Porträts von Künstler*innen, die sich durch grünes Engagement auszeichnen.

Gemeinsam für eine grünere Zukunft: Milky Chance eröffnen am 22. Juni mit einem exklusiven Telekom Street Gig das Greentech Festival 2022. ROLLING STONE und die Telekom bringen das Musik-Highlight zusammen auf die Bühne. Im Kraftwerk Berlin spielt das Folktronica-Duo neben den größten Hits auch neue Songs. Die Telekom zeigt die Show ab 19 Uhr live auf dem Sender #dabei bei MagentaTV. Fans können den Auftritt zudem im kostenlosen Livestream bei MagentaMusikerleben. An dieser Stelle porträtieren wir Künstler*innen, die sich durch grünes Engagement profiliert haben.

Alanis Morissettes „Jagged Little Pill“ ist eines der definitiven Alben der Neunzigerjahre. Ein Alternative-Rock-Album mit Pop- und Grunge-Elementen, das 1996 mit dem Grammy für das Album des Jahres ausgezeichnet wurde. Ein wütendes, verzweifeltes Album über das Verlassenwerden, mit fantastischen Zeilen wie „Every time I scratch my nails down someone else’s back I hope you feel it“.

„Wut ist so ein ermächtigendes Gefühl für mich“, sagte sie 2019 dem „Hollywood Reporter“. „Ich habe mir selbst die Erlaubnis gegeben, Wut, Depression und Traurigkeit nicht zu unterdrücken, all die Gefühle, von denen uns, und besonders Frauen, gesagt wird, dass wir sie nicht fühlen sollen.“ Ihre Wut channelt Morissette seit vielen Jahren nicht nur in hymnische Popsongs, sie nutzt diese Energie auch für ihr beträchtliches Engagement. Bereits Anfang des Jahrtausends sprach sie sich gegen Bohrungen in der Arktik aus, und war im Jahr 2005 – also bevor das Thema in der breiten Öffentlichkeit angekommen war – Erzählerin der Doku „Global Warming: The Signs and the Science“. Sie erläuterte die zunehmenden Beweise für den Klimawandel und betonte die Notwendigkeit, zu handeln, bevor es zu spät ist.

Neben ihrem Engagement für die Klimaschutz-Organisation Reverb und den Arctic National Widlife Refuge ist sie auch eine langährige Unterstützerin von Greenpeace.

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