Brian May: Queen haben mit „Bohemian Rhapsody“ „keinen Cent verdient“

In einem neuen Interview behauptet der Gitarrist, dass seine Band kein Geld mit dem Mega-Erfolg des Biopics gemacht hätte. Einen Seitenhieb von May auf die Presse gab es gratis dazu: „Wenn sie nur wüssten“

In einem kürzlich auf BBC Radio 2 ausgestrahltem Interview behauptet Brian May, dass Queen mit dem Biopic „Bohemian Rhapsody“ bisher „keinen Cent verdient“ hätten.

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Gegenüber Zoe Ball sagte der Gitarrist: „Ich musste neulich lachen, weil in der Zeitung stand, dass wir durch diesen Film reich werden. Wenn sie nur wüssten. Wir hatten letztens einen Buchhalter, und wir haben immer noch keinen Cent davon verdient. Ist das nicht lustig? Wie erfolgreich muss ein Film sein, bevor man Geld verdient?“

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Der Film erzielte weltweit über 900 Millionen Dollar und setzte sich noch vor „Straight Outta Compton“ als erfolgreichstes Biopic aller Zeiten an die Spitze. Bei den diesjährigen Academy Awards wurde Schauspieler Rami Malek für seine Leistung als Freddie Mercury mit dem Oscar für „Bester Hauptdarsteller“ geehrt, noch drei weitere Oscars gingen an „Rhapsody“.

 

Den Erfolg des Films wollte die Queen-Ikone aber nicht schmälern und zeigte sich voller Stolz über das Endprodukt: „Das Gefühl ist einfach so großartig“, so May im Gespräch mit Zoe Ball.

Das komplette BBC-Interview können Sie hier anhören.

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