Diesen wichtigen Rat gab Sinéad O’Connor ihren Kindern vor ihrem Tod

Die Sängerin hatte für ihre drei Kindern eine klare Anweisung, was im Falle ihres Ablebens zu tun ist.

Vor ihrem Tod hat Sinéad O’Connor ihren Kinder klare Instruktionen für den Fall ihres vorzeitigen Ablebens hinterlassen. Und bei denen geht es vor allen Dingen um das Erbe O’Connors. Die Sängerin wollte nämlich nicht, dass ihr Musikkatalog in den Händen der Labels bleibt.

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Sinéad O’Connor: „Wenn Künstler tot sind, sind sie viel wertvoller“

Die Irin, die 1990 mit „Nothing Compares 2 U“ die Charts stürmte, war bekannt für ihr Misstrauen gegenüber der Musikindustrie. So behielt O’Connor Zeit ihres Lebens ihr Haar kurzgeschoren, da sie nicht dem Idealbild eines Popstars entsprechen wollte. Und auch was die Rechte an ihrer Musik anging, schien die Sängerin kein Vertrauen in die Industrie zu haben.

Gegenüber dem „People Magazin“ verriet sie einem Interview einst, dass sie ihren Kindern dazu riet, sich nach ihrem Tod sofort um das finanzielle sowie künstlerische Erbe ihrer Mutter zu kümmern. Noch bevor überhaupt der Notdienst alarmiert werden sollte, hätte in diesem Fall der erste Anruf dem Buchhalter gegolten. Somit wollte O’Connor sicherstellen, dass die Rechte an ihrer Musik auch weiterhin in der Familie blieben. Schon sehr früh soll sie ihre Kinder darauf aufmerksam gemacht haben.

„Wenn Künstler tot sind, sind sie viel wertvoller als zu Lebzeiten“, führte O’Connor im Gespräch aus. „Es ist irgendwie krass, was Plattenfirmen machen.“ Fast sieben Millionen Tonträger verkaufte Sinéad O’Connor im Verlauf ihrer Karriere. Ihr Vermögen wird zwischen 500.000 und zwei Millionen Euro geschätzt.

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Sinéad O’Connor wurde am 26. Juli leblos aufgefunden. Kurz zuvor war sie erst in eine neue Wohnung im Londoner Stadtteil Brixton gezogen. O’Connor hinterlässt drei erwachsene Kinder. Eine offizielle Todesursache steht bisher nicht fest, die Polizei geht aber nicht von Fremdeinwirkung aus.

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