Grammys 2024: Annie Lennox sang „Nothing Compares 2 U“

Lennox nutzte ihre Performance auch, um zu einem Waffenstillstand im Nahen Osten aufzurufen.

Das „In Memoriam“-Segment ist ein fester Bestandteil bei den Grammy Awards. Jedes Jahr werden die im Vorjahr (oder kurz vor dem Awards) verstorbenen Künstlerinnen und Künstler geehrt – dieses Jahr unter anderem die irische Sängerin Sinéad O’Connor.

Zu Ehren der Musikerin performte Annie Lennox bei den 66. Grammy Awards am 4. Februar 2024 O’Connors größten (von Prince geschriebenen) Hit „Nothing Compares 2 U“. Begleitet wurde die ehemalige Eurythmics-Sängerin dabei von Wendy Melvoin und Lisa Coleman, beides ehemalige Mitglieder von Prince & The Revolution. Lennox nutzte ihren Auftritt auch für einen politischen Appell. „Artists for ceasefire!”, brüllte sie mit erhobener Faust – und ergänzt: „Peace in the world!“

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Gedenken an MacGowan, Bacharach & Co.

Zu den weiteren Performern des „In Memoriam“-Segments gehörten Stevie Wonder, Fantasia Barrino und Jon Batiste.

Neben O’Connor gedachte man an diesem Abend auch Künstler*innen wie Jimmy Buffett, Shane MacGowan, Ryuichi Sakamoto, Tugoy the Dove, Ahmad Jamal, Andy Rourke, Rudolph Isley, Mary Weiss, Burt Bacharach, Gangsta Boo, Les McCann, Denny Laine, Chita Rivera, Jane Birkin, Wayne Kramer, David Lindley, Randy Meisner, Charlie Robison, Michael Rhodes, Gary Rossington, Gary Wright, Terry Kirkman, George Winston, Melanie, Jean Knight, Rodriquez, Marlena Shaw, Russell Batiste Jr., Rita Lee, Bobby Caldwell, Aaron Spears, Magoo und Gordon Lightfoot.

Das waren die Grammys 2024

Die meisten Grammys durfte an diesem Abend Phoebe Bridgers mit nach Hause nehmen: Drei davon teilt sie mit Lucy Dacus und Julien Baker von ihrer Band Boygenius. Mit jeweils drei Awards wurden neben Killer Mike SZA, Victoria Monét sowie der „Barbie“-Soundtrack ausgezeichnet. Auch Billie Eilish, Miley Cyrus und Taylor Swift durften sich freuen: Sie bekamen jeweils zwei Trophäen überreicht.

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