Drake bricht 55 Jahre alten Beatles-Rekord

Rapper Drake hat einen 55 Jahre alten Rekord der Beatles gebrochen. 30 seiner Songs erreichten die Top 5 in den Billboard Hot 100 Charts.

Drake befindet sich wieder einmal auf der Überholspur: Der Rapper hat es geschafft, den 55 Jahre alten Rekord der Beatles zu knacken. Nun hat nicht mehr die erfolgreichste Band der Weltgeschichte die meisten Top-5-Hits in den Billboard Hot 100 Charts, sondern der kanadische Rapper.

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Drake triumphiert mit 30 Top 5-Hits

Über ein halbes Jahrhundert verteidigten die Beatles mit 29-Top 5-Hits ihren Platz in den Billboard Hot 100 Charts. Mit 30 Songs thront Drake nun an der Spitze. Der Song „Staying Alive“ mit Drake, DJ Khaled und Lil Baby stieg in dieser Woche auf Platz fünf ein. Dieser Triumph repräsentiert bereits seinen 30. Billboard-Rekord. Damit hat der Rapper auch seine anderen Rekorde für die meisten Top-10-, Top-20-, Top-40- und Hot-100-Einträge erweitert.

Drake teilte seinen jüngsten Erfolg in den sozialen Medien. Auch Billboard widmete dem Rapper auf Twitter einen Post in Form eines Ankündigungsvideos.

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Neben zahlreichen Auszeichnungen von Billboard erhielt Drake außerdem mehrere Grammy Awards. 44 seiner Songs debütierten in den Top 10 der Hot 100. Somit hat er die meisten Top-10-Hot-100-Debüts aller Künstler*innen. Weitere sieben Songs erreichten sogar den ersten Platz der Billboard Hot 100. Hiermit stellte Drake einen weiteren Rekord auf.

Drake aka „Drizzy“ verfolgt nicht nur eine Karriere als Rapper, sondern auch als Schauspieler. Der gebürtige Kanadier ist unter anderem Produzent der HBO-Serie „Euphoria“ mit Zendaya in der Hauptrolle.

Billboard erweitert sein Charts-Konzept

Noch vor zehn Jahren konnten nur jene Songs in die Billboard-Charts aufgenommen werden, die im Handel zum Einzelkauf erhältlich waren. Nun hat Billboard den Prozess erweitert, indem auch die Streaming-Daten aufgenommen werden, sodass die gesamte Tracklist eines Albums auch nach dem Debüt in die Charts erfasst werden kann. Dadurch erhalten die Künstler*innen die Möglichkeit, noch lange nach ihrem Einzug in die Top 100 auf ihrem Platz zu verweilen.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf musikexpress.de +++

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