„Er hat sich scheinbar gehen lassen“: AC/DC wollen Phil Rudd nicht auf Tour dabei haben

AC/DC haben für ihren in Australien unter anderem wegen illegalen Drogenbesitzes unter Hausarrest stehenden Schlagzeuger Phil Rudd nur kühle Worte übrig. Eine gemeinsame Tour scheint unter den derzeitigen Bedingungen ausgeschlossen.

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Während der schwerwiegendste Vorwurf gegen AC/DC-Drummer Phil Rudd vom Tisch ist – die Anklage wegen Mordkomplott wurde bereits fallengelassen – muss sich der 60-Jährige immer noch mit dem Vorwurf auseinandersetzen, illegal Drogen besessen zu haben und wohl auch einen Mord angedroht zu haben. Deswegen steht er derzeit auch in Australien unter Hausarrest.

Seine Band hat in einem ersten Statement kühl und wortkarg reagiert. Man wollte sich zu den wesentlichen Anklagepunkte nicht äußern und hätte auch keinesfalls von den im Raum stehenden Vorwürfen gewusst. Nun haben Angus Young und Cliff Williams in einem Interview mit Reddit auf die Frage geantwortet, wie es denn mit ihrem Drummer weitergehen könnte. Gitarrist Cliff Williams sagte: „Phil muss mit sich klar kommen. Das wird vielleicht eine gewisse Zeit brauchen.“

AC/DC-Gitarrist Angus Young hatte sich zuvor bereits gegenüber USA Today zu Phil Rudds Situation geäußert: „Phil ist für diese Situation selbst verantwortlich. Es ist hart, das so zu sagen. Er ist ein großartiger Schlagzeuger, und er hat eine Menge für uns getan. Aber er hat sich scheinbar gehen lassen. Er ist nicht der Phil, den wir aus der Vergangenheit kennen.“

Eine gemeinsame Tour mit dem Drummer scheint also unter den derzeitigen Bedingungen fast ausgeschlossen zu sein.

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