„Er ist ein Räuber“: Britney Spears Vater klagt erneut gegen Ex-Manager

Jamie Spears gibt nicht auf. Um Osama "Sam" Lufti, den Ex-Manager von Britney Spears und ihren Ex-Freund Adnan Ghalib von seiner Tochter fernzuhalten, zog er erneut vor Gericht. Angeblich versuchen beide immer wieder, mit Britney in Kontakt zu treten.

„Er ist ein Räuber und eine Gefahr für meine Familie“, so Jamie Spears in einer 90minütigen Anhörung vor einem Gericht in Los Angeles. Gemeint ist Britneys Ex-Manager Sam Lufti, gegen den Spears eine einstweilige Verfügung erreichen möchte. Gleiches gilt für den Ex-Freund der Sängerin, Paparazzo Adnan Ghalib.

Laut Spears‘ Aussage soll Lufti seiner Tochter Drogen ins Essen gemischt haben und auch jetzt noch immer wieder versuchen, sie zu erreichen. Er versuche über das Personal der Sängerin and sie heranzukommen und ließ ihr sogar ein Handy zustecken. Jamie Spears konfiszierte das Mobiltelefon umgehend und legte es dem Gericht vor. Darin waren sowohl die Nummer von Lufti als auch die von Ghalib gespeichert.

Allerdings musste Spears zugeben, dass er keine konkreten Beweise dafür habe, dass Britney und Lufti seit letztem Jahr miteinander gesprochen hätten. Der Anwalt des Ex-Managers, Bryan Freedmann erklärte, Spears‘ Aussagen seien keine Beweise für die Notwendigkeit einer einstweiligen Verfügung: „Es müsste sich schon um eine schwerwiegende Form der Belästigung handeln, die zu schlimmem emotionalem Stress führt. Das ist hier nicht mal im Ansatz gegeben.“

Jamie Spears sieht das wohl anders und versucht weiterhin mit allen Mitteln, Lufti von Britney fernzuhalten. Das Gericht verlängerte die bereits bestehende einstweilige Verfügung gegen den Ex-Manager und Ghalib, bis es zu einem abschließenden Urteil kommt. Laut dieser Verfügung dürfen die beiden sich der Sängerin nicht nähern und keinerlei Kontakt mit ihr haben. „Ich will nur, dass dieser Mann verschwindet“, erklärte Jamie Spears dem Gericht.

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