Jimmy Kimmel weint: Wie sein neugeborener Sohn die Herz-OP überstand

Talkmaster Jimmy Kimmel berichtete in seiner Show von der schlimmen Erkrankung seines Säuglings – und forderte einheitliche Krankenversicherungen

Man ist stolzes Elternteil eines Neugeborenen und entdeckt kurz darauf, dass der eigene Säugling schwer krank ist … das durchleidet US-Talkmaster Jimmy Kimmel, wie er jüngst in seiner Show „Jimmy Kimmel Live!“ erzählte. Emotional berichtete der zweifache Vater davon, wie schlimm es um seinen kleinen Sohn stand; in einem kurzen Moment verlor Kimmel, was alle Zuschauer nachvollziehen konnten, die Fassung.

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Demnach wurde nur wenige Stunden nach der Entbindung bei seinem Neugeborenen ein Loch in der Wand zwischen den beiden Herzkammern entdeckt, weniger als zwei Wochen nach seiner Geburt musste der kleine William John bereits am Herzen operiert werden. Inzwischen sei das Baby jedoch wieder zuhause bei seiner Familie, es gehe ihm „großartig“, so Kimmel; eine weitere Herzoperation wird allerdings in einigen Jahren nötig sein.

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Die tragische Geschichte seines jüngsten Sprosses nutzte Jimmy Kimmel allerdings auch, um ein politisches Statement zu setzen: Er forderte, dass jede amerikanische Familie die Möglichkeit haben muss, ihren Kindern eine medizinische Versorgung zu ermöglichen. In den USA besteht nach wie vor keine gesetzliche Versicherungspflicht, eine Vielzahl der Bürger ist nicht krankenversichert und muss somit jegliche medizinischen Behandlungen aus eigener Tasche finanzieren. Zudem hat sich US-Präsident Donald Trump zum Ziel gesetzt, die von Barack Obama durchgeführte Gesundheitsreform, die eine Krankenversicherung für alle garantieren soll, wieder abzuschaffen.

Kimmel jedenfalls möchte sich nicht ausmalen, was mit seinem Baby passiert wäre, wenn es aus finanziellen Gründen nicht hätte behandelt werden können: „Wenn dein Baby im Sterben liegt, sollte es egal sein, was du verdienst. Darin sind wir uns doch alle einig, egal ob Demokraten oder Republikaner.“

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