Kann dieser Kuschelbär die öden Kicks der DFB-Elf wettmachen?

Die UEFA hat das offizielle Maskottchen für die Euro 2024 in Deutschland vorgestellt - allerdings noch namenlos. Zur Wahl stehen nun Namen, die noch kitschiger anmuten als der Digitalentwurf des Bärchens.

Es ist nicht einmal mehr ein Jahr hin, dann wird in der Allianz Arena in München das Eröffnungsspiel der EM 2024 angepfiffen. Deutschland ist Gastgeber. Und wer die trostlosen Vorstellungen der Nationalmannschaft in den letzten Tagen gesehen hat (Remis gegen die Ukraine, Torlos-Pleiten gegen Polen und Kolumbien), dem dürfte die Lust auf das Turnier schon vergangen sein.

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Doch manchmal bedarf es einfach etwas Trostes: Die UEFA hat in dieser Woche das offizielle Maskottchen vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen (virtuell designten) Teddybär mit blauem Dress und Fußballschuhen in Schwarzrotgold.

Der Nachfolger von Goleo

Ganz schön kitschig, das Bärchen – und das sogar im Vergleich zu „Goleo VI“, der 2006 beim Sommermärchen Kinderherzen höher schlagen ließ, aber zumindest die löwenstarken, zwangslosen Vorstellungen der DFB-Elf rund um die Youngster Schweini und Poldi auch optisch gut unterstützte. Aber es könnte noch besser werden, denn das EM-Bärchen braucht jetzt auch noch einen Namen.

Über den können in den kommenden Wochen Kinder aus dem UEFA-Schulfußballprogramm sowie alle Fans online abstimmen. Zur Auswahl stehen: Albärt, Bärnardo, Bärnheart und Herzi von Bär.

Wenn auch die Vorstellungen des Teams von Hansi Flick derzeit vor allem herzlos und ohne Dynamik anmuten, kann wenigstens vom heimischen Sofa aus jetzt schon eine Entscheidung echter Liebe getroffen werden, damit es mit einem Erfolg doch noch klappt.

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