Keine Show für Republikaner: Justin Bieber lehnt 5-Millionen-Dollar-Deal ab

Der kanadische Sänger wollte nicht vor Donald Trump und anderen Vertretern der republikanische Partei aufreten.

Justin Bieber soll einen Gig abgesagt haben, für den er stolze fünf Millionen US-Dollar Gage bekommen hätte. Der Sänger wurde von den Republikanern gebeten, bei einem angeblich unpolitischen Event in Cleveland aufzutreten.

Der Kanadier hätte nur 45 Minuten performen müssen, doch offenbar hatten er sowie sein Manager Scooter Braun Bedenken, was eine Zusammenarbeit mit der konservativen Partei und ihrem umstrittenen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump angeht. Braun selbst unterstützt Hillary Clinton und habe Bieber zudem unmissverständlich klargemacht, dass er den Sänger nicht länger vertreten könne, sollte er den Millionen-Deal annehmen.

Wie die Nachrichtenseite „TMZ“ berichtet, habe das Management bei den anfänglichen Verhandlungen darum gebeten, ein Banner mit den Worten „Black Lives Matter“ aufhängen zu dürfen. Dies wurde nicht genehmigt, allerdings habe man eines mit der Aufschrift „All Lives Matter“ erlaubt – blanker Hohn für die Unterstützer der Bewegung, die sich für gleiche Rechte für die afroamerikanische Bevölkerung in den USA einsetzt.

Auch der NBA-Star LeBron James habe Justin Bieber darum gebeten, von einem Auftritt bei der Versammlung abzusehen. Bieber soll sich letztlich daher dagegen entschieden haben.

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