Led Zeppelin: Jimmy Page hat genug von Robert Plant, möchte weitere Konzerte spielen

Weitere Led-Zeppelin-Shows scheitern anscheinend nur an einem Faktor: Robert Plant. Für gute Laune im Led-Zep-Camp sorgt das nicht, wie Jimmy Page nun offenbarte.

Eine Led-Zeppelin-Reunion scheitert anscheinend einzig an Robert Plant. Das frustriert nicht nur Fans der legendären Band, sondern auch die anderen Mitglieder, wie Gitarrist Jimmy Page gegenüber „New York Times“ zugab.

„Mir wurde letztes Jahr erzählt, dass Robert sagte, er würde 2014 nichts machen, und was denken die anderen Zwei“, so Page, und weiter: „Nun, er weiß was die anderen Zwei denken. Jeder würde es lieben, mehr Konzerte mit der Band zu spielen. Er spielt einfach Spielchen, und ich habe das wirklich satt, um ehrlich mit dir zu sein. Ich kann nicht singen, also kann ich da nicht viel dran ändern“.

Dass Page Interesse an weiteren Shows hätte, bekräftigt er im Interview erneut: „Absolut, absolut. Ich möchte definitiv live spielen. Weil, weißt du, ich habe noch immer ein Funkeln in meinem Auge. Ich kann immer noch spielen. Also, ja, ich werde mich einfach in eine musikalische Form bringen, mich nur auf die Gitarre konzentrieren“.

Robert Plant erzählte dem ROLLING STONE kürzlich seine Einstellung zu einer Reunion: „Du gehst zum selben alten Scheiß zurück. Eine Tour wäre eine Menagerie von verschiedenen Interessen gewesen, und die Essenz von all dem, was an großem Stadion-Rock so beschissen ist. […] Ich bin nicht Teil einer Jukebox“, so Plant. Page wiederum meinte sarkastisch: „Die Leute fragen mich beinahe jeden Tag über eine mögliche Reunion. Die Antwort ist nein. […] Es gibt aber immer die Möglichkeit, dass sie mich exhumieren und mich im Sarg auf die Bühne stellen und ein Tape abspielen“.

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