„Little Richard: I Am Everything“: erster Trailer zu Dokumentarfilm veröffentlicht

Die Dokumentation thematisiert Little Richards Versuch, aus den Geschlechterrollen auszubrechen – und den immer noch nachhallenden Einfluss des Musikers.

Zur Little-Richard-Dokumentation „Little Richard: I Am Everything“ wurde ein erster Trailer veröffentlicht. Der Film wurde beim diesjährigen Sundance Film Festival im Januar vorgestellt und erscheint in den USA am 21. April in den Kinos. Für Deutschland wurde noch kein Erscheinungsdatum veröffentlicht. Regie führte Lisa Cortes.

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„In Interviews mit Familienmitgliedern, Musikern und führenden Personen der afroamerikanischen und queeren Szene enthüllt der Film, wie Richard eine Kunstform zur ultimativen Selbstdarstellung schuf, doch was er der Welt ermöglichte, konnte er nie sich selbst ermöglichen. Sein ganzes Leben lang raste Richard wie eine glänzende, zerbrochene Flipper-Kugel zwischen Gott, Sex und Rock n‘ Roll hin und her. Die Welt versuchte, ihn in eine Schublade zu stecken, aber Richard war ein Alleskönner, der vieles in sich vereinte“, heißt es in der offiziellen Beschreibung.

In der zweiten Hälfte der 50er-Jahre war er – unter anderem mit seinem Album „Heeres Little Richard“(1957) – einer der stilprägendsten Rock’n’Roll-Musiker. 2013 verkündete er seinen Abschied aus dem Musik-Geschäft, die letzte Neuveröffentlichung erfolgte mit „Little Richard Meets Takanaka“ jedoch schon 1992. Richard Wayne Panniman, wie Little Richard bürgerlich heißt, starb am 5. Mai 2020 im Alter von 87 Jahren an einem Knochentumor.

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