Lizzo: Nach dem Style Award beim IMA auf dem Style-Gipfel

Lizzo in knallbunter Optik auf ihrem ersten Cover beim amerikanischen ROLLING STONE

Seit den 1990er ist Fotograf David LaChapelle bekannt für seine farbsatten und bigger-than-life-inszenierten Sessions. Aus dem Fotoaufnahmen der Anfangstage wurden später Videos, Filme und Ausstellungen, wie etwa 2006 in der Newton Stiftung in Berlin. Nun kehrt der Meister noch einmal zu den Ursprüngen zurück.

LaChapelle hat für die Februar-Ausgabe nicht nur die Cover-Optik für die erste Titelgeschichte von Lizzo im amerikanischen ROLLING STONE geschossen. Eine ironisch-kitschiges Maja-/Inka-Königin-Szenario im Fake-Regenwald. Zwei kniende Jünger in Basketball-Socken huldigen ihr. Ein klassischer LaChapelle und ein weiteres wirkmächtiges Symbolbild für Lizzos „Body Positivity“. Ihren Fans lässt die Grammy-Gewinnerin („Best Solo Performance mit „Truth Hurts“) an gleicher Stelle ausrichten, dass sie für weit mehr als DAS steht und ihre Übergrößen-Figur kein lustiger Trend sei.

„Ich habe mich mit den so genannten Abweichungen meines Körpers abgefunden und mich weiterentwickelt. Das gleiche gilt auch für die Bewegung um Body Positive“, gab Melissa Jefferson alias Lizzo zu Protokoll. Dabei gehe es um etwas Organisches und Lebendiges, und solche Entwicklungen verlaufen selten ohne Schmerzen. Dennoch ist Lizzo froh, das Movement weiterhin zu unterstützen. Wobei es ihr sehr wichtig ist, nicht allein über ihre Kurven definiert zu werden. „Ich stehe für eine komplette Musik-Karriere!“

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