Auch aus Umweltgründen: Iron Maiden rangieren „Ed Force One“-Jumbo aus

Bruce Dickinson nennt drei Gründe, warum er die Boeing 747 nicht mehr nutzt.

Im Jahr 2016 bot sich auf dem Flugfeld des Zürcher Flughafens ein beeindruckendes Bild. Die Boeing 747 von Iron Maiden ließ die Maschine von Bundeskanzlerin Angela Merkel wie ein Flugzeug für Hobbits aussehen (siehe unten). Allem Anschein nach wird es solche Momente in der Zukunft wohl nicht mehr geben, denn Maiden-Chef Bruce Dickinson, der auch einen Pilotenschein besitzt, ist den Jumbo losgeworden.

„Den Jet haben wir nach unserem Konzert in Göteborg 2016 ausrangiert“, teilte der Sänger in einem Interview mit. Er nannte der „Augsburger Allgemeinen“ drei Gründe: „Weil er beschädigt war, wegen der Umwelt und auch, weil es unpraktisch ist, immer ein Flugzeug an der Backe zu haben. Du brauchst keinen Jumbo, um von Paris nach Zürich zu fliegen.“

Auf das David-gegen-Goliath-Treffen mit dem Kanzlerinnen-Flieger angesprochen, musste er im Gespräch lachen: „Oh Mann, ja. Sah das nicht verdammt cool aus? Damals ging es zeitlich zum Teil nicht anders als mit dem Flugzeug. Aber nun ist Ed Force One Geschichte.“

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Iron-Maiden-Sänger Bruce Dickinson wird schon bald in einem Film zu sehen sein. Und zwar in der Horrorkomödie „Bjorn of the Dead“. In dieser spielt er Bjorn aus einer ABBA-Tribute-Band, die sich gemeinsam mit anderen Gruppen zu Beginn einer Untoten-Apokalypse in einem Nachtclub wiederfindet. Gemeinsam müssen sie von dort aus versuchen, die Zukunft der Menschheit und der Musik zu retten.

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ABBA meets Iron Maiden

Dickinsons Charakter Bjorn ist Teil der Gruppe Abbatoir, die weiterhin aus den Bandkolleg:innen Benny, Anni-Frid und Agnetha besteht und die zusammen an den Wochenenden Cover-Songs der schwedischen Band ABBA live performt. Nach einer Reihe von enttäuschenden Auftritten in einem tristen Altersheim und einer vereinsamten Kneipe überlegen sie schon, ob sie mit der Musik aufhören sollten. Benny erfährt jedoch von einem „Battle Of The Bands“ – einem Wettbewerb für Tribute-Bands in dem Club Niney Dimey. Abbatoir sehen ihre Teilnahme als letzte Chance für mehr Sichtbarkeit.

Durch eine Reihe unglücklicher Ereignisse am Veranstaltungsort werden schließlich viele Mitglieder der anderen Tribute-Bände stark verletzt. Bjorn und der Rest von Abbatoir bleiben zwar vorerst unversehrt, die Situation entwickelt sich aber immer mehr zu einer Bedrohung von größerem Ausmaß, als sich die Verwundeten in blutrünstige, untote Kreaturen verwandeln.

„Schärft eure Äxte, Bjorn kommt“

Die Regie bei dem Horrorfilm übernimmt die kanadische Filmemacherin Elza Kephart („Slaxx“). Die ursprüngliche Geschichte stammt von den beiden Co-Produzenten Andrew Prendergast und Dickinsons Sohn Austin Dickinson. Letzterer lässt über eine Pressemitteilung zum Film verlauten: „Es ist mir eine große Ehre, an diesem verrückten Abenteuer zu arbeiten. Andrew, Elza und ich können es kaum erwarten, dass ihr seht, was auf euch zukommt. Zieht euer Elasthan an, frisiert eure Perücken und schärft eure Äxte. Bjorn kommt.“

Auch sein Kollege Andrew Prendergast ist begeistert von der bisherigen Vision: „Wir freuen uns, dass wir dieses blutgetränkte Gore-Fest aus Austins superlustiger, erschreckender und abschreckender Geschichte über das Innenleben der Musikindustrie machen können.“

The Mandrake Project

Bruce Dickinson hat aktuell neben dem Leinwandprojekt musikalisch viel mit The Mandrake Project zu tun – Infos zu seiner Tour gibt es hier.

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