Priscilla Presley zweifelt an Echtheit von Lisa Marie Presleys Testament

Das Dokument soll „Ungereimheiten“ aufweisen – auch Lisa Maries Unterschrift erscheint ihrer Mutter als ungewöhnlich.

Priscilla Presley hat die „Echtheit und Gültigkeit“ des Testaments ihrer Tochter Lisa Marie Presley angezweifelt, nachdem sie auf angebliche Ungereimtheiten stieß. Sie bezieht sich dabei auf mutmaßlich widersprüchliche Details und eine ungewöhnliche Unterschrift.

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Lisa Marie setzte 1993 ein Treuhandverwaltung auf, in der ihre Mutter und der ehemalige Manager Barry Siegel als Treuhändler ihres Vermögens eingesetzt wurden. Das Dokument kann als Testament dienen, wenn zum Zeitpunkt des Todes kein separates Dokument existiert. Priscilla kritisiert nun Änderungen, die im Jahr 2016 vorgenommen wurden. Dadurch wurden ihr und Siegel die Verantwortung entzogen, dafür wurden Lisa Maries Kinder, Riley Keough und der 2020 verstorbene Benjamin Keough, als neue Treuhändler eingesetzt.

Viele Unstimmigkeiten

Priscilla sei damals nicht über die Änderungen informiert worden. Zudem sei ihr Name falsch geschrieben worden und die Signatur ihrer Tochter stimme „nicht mir ihrer üblichen Unterschrift“ überein, berichtete „Independent“. Ihren Anwälten zufolge wurde die Überarbeitung des Dokument weder bezeugt noch notariell beglaubigt. Die 77-Jährige will nun die Änderungen von einem Gericht als ungültig erklären lassen. Sigel beabsichtige, von seinem Amt zurückzutreten – dadurch würden Priscilla und ihre Enkelin Keough als Treuhändlerinnen eingesetzt werden.

Lisa Marie Presley verstarb am 12. Januar, nachdem sie wegen Herzversagens in ein Krankenhaus gebracht wurde. Priscilla Presley gab als Todesursache einen Herzstillstand an. Offiziell laufen die Untersuchungen noch – ein Gerichtsmediziner forderte nach ihrem Tod weitere medizinische Tests. Eine öffentliche Gedenkfeier fand am 22. Januar öffentlich im Garten des Familien-Anwesens Graceland statt.

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