45 r. p.m

BeachwoodSparks

OnceWeWereTrees (HOUSTON PARTY/SUB POP) Deadheads werden es dementieren, doch es ist wahr: Die besten Westcoast-Bands beginnen mit demselben Buchstaben. Beach Boys, Byrds, Buffalo Springfield, Beau Brummeis. Reiner Zufall natürlich, ist nichts hineinzugeheimnissen. Seltsam immerhin, dass auch die aufregendste neue Combo aus California in die illustre Reihe passt. „Once We Were Trees“ soll die Wartezeit auf das zweite Album verkürzen und tut das stilvoll. Eine 12string tönt wundersam wie ein Glockenspiel, eine Steel wimmert, die Stimmen klingen wie aus der Echokammer, und auch mit Feedback wird nicht gespart. 4,0

Starsailor

Good Souls (c H R t s A L i s) Die zweite 7inch mit drei weiteren Tracks, die das respektvolle Raunen über das Quartett aus Wigan verstärken werden. Wieder wandelt James Walsh mit traumwandlerischer Sicherheit auf dem schmalen Grat zwischen Idealismus und Banalität, Hymne und Pomp. 4,0 The Smith Garrett Band rloodwater (wiaiwyai Ihre Debüt-LP kommt in Kürze, doch vorher fördert die dritte Single den Appetit Produziert in Liam Watsons semi-legendären Tbe Rag Studios, ist,,Floodwater“ ein feiner, Harmonika-gefärbter Folk-Rock-Song von typisch bitterem Aroma: JLightning strikes, I don’t know why Fm still alive/ Someone just told me you’re with another guy.“ Das kryptische Label-Kürzel steht übrigens für Where It’s At Is Where You Are. 4,0

The Rapiers

OnMy Mind (L AR SE N RECORDS) Noch ein Zacken in der Krone des ebenso fabelhaften wie rührigen Liam Watson. The Rapiers, bis dato ganz dem Britpop der Prä-Beatles-Ara verschrieben, vor allem dem Fender-Twang von Cliff Richard 8C The Shadows, sind endlich im Jahre 1964 angekommen und spielen Merseybeat mit Drive. 4,0

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