45 R.P.m :: VON WOLFGANG DOEBELING Paul McCartney No Other Baby iparlophone)
Wer das schnieke rote Köfferchen mit den acbt 7inchern im Fifties-Design bereits hat, kennt Maccas dufte Version von Charlie Gracies flottem Fifties-Hit JFabulous“, hier auf der Rückseite. Die A-Seite „No Other Baby“ findet sich natürlich auf der LP, ist dortselbst der absolute Killer-Track und das beste Paul-Stück seit seligen Beatles-Tagen. Fabl 4,5
The Pretty Things
All Light Up (norion) „Revolution 69″, maunzt Phil May eingangs, J was there and it feit fine.“ Doch dann werden nach psychedelischem Intro die Schattenseiten der good olddays aufgezählt: Von Manson/Tate bis zu den „College kids in Vietnam“. Die Pretties lassen es kräftig orgeln, ein Kids-Chor repetiert, ein langes Fadeout kündigt sich an, doch das Ende kommt abrupt 3,5
The ehesten leid Kings
Where Do We Go From Here
(SUNDAZED)
Neben ihrer gelungenen Stones-Pastiche und der nicht ganz so überzeugenden Doppel-LP in Sachen Surf nimmt sich dieser Melodie-trunkene Sixties-Aufgalopp des New „forker Trad-Quintetts eher harmlos aus, wenngleich sehr hübsch. Derjangle-Break ist Byrds pur, und die Gast-Vocals steuert Mark Lindsay bei, einst immerhin Leadsänger von Paul Revere 8C The Raiders.3,0
The Vermont SugarHouse
Braveheart (Firestation iower) Manchester-Band auf Berlin-Label: Eighties-Pop mit hymnischer Melodie, etwas unstetem Gesang, viel Hintergrund-„Aaaahh“ und Gitarren wie von The Edge vor 20 Jahren, obschon durchaus verhaltener. „Don’t undersell yourself“, rät der Song, ein Rat, den nicht zuletzt The Vermont Sugar House beherzigen sollten. Zuviel Lethargo, so gut wie keine Emphase3,0
RedondoBeat IntoIheGroove isoui sale/normad Hinter der Parti-Smith-Paraphrase des Monikers versteckt sich der Solo-Künstler Roman Aul aus Frankfurt. In Personalunion als Komponist, Sänger und Generalinstrumentalist. Dafür ist seine resonante Hommage an den Geist von „Horses“ sehr beachtlich, auch wenn es am Sound etwas hapert Lou Reed lebt am Main, es geht ihm offenbar gut3,5
