57. Manic Street Preachers – Everything Must Go :: Die 100 besten Alben
Nach drei wütenden, depressiven Alben und dem Verschwinden ihres, na ja, Maskottchens Richey Edwards nahmen die drei Waliser die Platte der Stunde auf. Auf dem Gipfel der Britpop-Euphorie war „Everything Must Go“ die emotionale, pathetische Reinigung von der großen Lüge Pop: In Songs wie „Elvis Impersonator: Blackpool Pier“, „Kevin Carter“ und „Enola/Alone“ kam noch einmal Richeys Sentiment zum Ausdruck, in „A Design For Life“, „Everything Must Go“ und „No Surface All Feeling“ sprachen voll Stolz und Unbeugsamkeit die neuen Manics: „What’s the use of always looking back/ When all you see is more and more junk?“
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