Kelley Stoltz – Be ow The Branches
In der Popwelt werden seit Brian Wilson aus Eigenbrötlern ganz schnell Genies gemacht. Auch dorne recording anist Kelley Stoltz aus San Francisco ist so eine Bastlermonade, die mit ihrem ersten Frickelalbum 2004 zum Kritikerliebling wurde.
„Antique Glow“ hieß diese charmante, psychedelische Mischung aus Beach Boys (klar!), Garagenrock und Weirdo-Folk. Der Nachfolger „Below The Branches“ ist keinen Deut schlechter, hat noch einige vertrackte Pianostücke und Wilson-Melodien („Ever Thought Of Coming Back“ klingt, als hätte Stoltz es dreist direkt von Brians Teleprompter geklaut) mehr. Sehr unterhaltsam, sehr dicht. Da freut man sich, daß homerecordingheute nicht mehr klingt wie auf dem Anrufbeantworter gemischt. (Sub Pop/Cargo)
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