Lightnin‘ Hopkins – Lightnin‘ Strikes :: Vinyl von Wolfgang Doebeling
Anfang der 60er Jahre krähte kaum ein Hahn mehr nach dem ländlichen Folk-Blues aus dem Delta, die urbanen Blues-Gemeinden hatten längst den elektrifizierten Chicago-Blues verinnerlicht. Weshalb Vee-Jay in die Trick-Kiste griff und die beiden ersten Tracks pro LP-Seite entsprechend ausstattete: E-Gitarren plus Piano und Schlagzeug. Mit einem Sam Hopkins, der ganz untypisch aus sich herausging und den Muddy gab. Die restlichen acht Cuts blieben naturbelassen: akustischer Country-Blues in der Tradition eines Robert Johnson, freilich mit texanischem Einschlag und mehr Hall als man in den 30er Jahren für möglich gehalten hätte.(GET BACK/CARGO)
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