Serie der Woche: „Hello Tomorrow!“

„Hello Tomorrow!“ ist eine Art Mash-up aus Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ und den „Jetsons“, sieht aber nicht nur aus wie die Fünfziger, die Dramedyserie fühlt sich auch oft ziemlich alt an,

Die Zukunft sieht aus wie die 1950er-Jahre: Die US-Straßenkreuzer ähnelnd den Ford- oder Chevrolet-Modellen von damals, und auch Petticoats und Polkadots, Tütenlampen und Nierentische scheinen wieder oder immer noch in Mode zu sein. In den Vorstädten ist die Welt noch in Ordnung, Männer gehen zur Arbeit und Frauen machen den Haushalt. Nur dass die Autos keine Räder haben, sondern schweben, dass Roboter Zeitungsausträger und Barkeeper ersetzen und dass es offensichtlich für jeden erschwinglich ist, sich ein kleines Appartement auf dem Mond zu kaufen, verrät, dass es sich hier um Science-Fiction handelt.

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Billy Crudup („The Morning Show“) spielt Jack, der eine Gruppe von Handelsvertretern anführt, die in dieser Retro-Zukunft von Haus zu Haus zieht, nicht um Menschen Staubsauger, sondern ein Plätzchen auf dem Mond anzudrehen. „Hello Tomorrow!“ ist eine Art Mash-up aus Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ und den „Jetsons“, sieht aber nicht nur aus wie die Fünfziger, die Dramedyserie fühlt sich auch oft ziemlich alt an, erzählt manchmal etwas zu langatmig von all den Nöten, die Jack, seine Kolleg:innen und Kund:innen umtreibt. (Apple TV+)

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