Robin Pecknold (Fleet Foxes): „Grunge hat mit Kurt Cobain Selbtsmord begangen.“

In der kommende Woche veröffentlichen die Fleet Foxes ihr zweites Album "Helplessness Blues". Sänger Robin Pecknold sprach mit unserem Autor auch über seine Heimatstadt Seattle.

In der kommende Woche veröffentlichen die Fleet Foxes ihr zweites Album „Helplessness Blues“, das sie am 25. Mai im Berliner Astra und am 26. Mai beim Musiksommer in Dachau live vorstellen werden. Obwohl die Band aus Seattle stammt, hat sie mit Grunge jedoch so gar nichts am Hut.

Das hört man natürlich, aber Sänger Robin Pecknold stellte das vor unserem Autoren Max Gösche im Interview für unsere neue Ausgabe noch einmal klar: „Für mich hat es den Anschein, dass Grunge mit Kurt Cobain Selbstmord begangen hat. Danach haben sich diese Bands nach und nach verabschiedet. Heute hört man kaum noch Grunge in den Clubs in Seattle. Für uns hat diese Musik nie eine große Rolle gespielt. Ich wuchs mit Dylan, Neil Young und Joni Mitchell auf. „

Simon & Garfunkel hat er dabei sicher unterschlagen – ansonsten hört man die Genannten auch dem neuen Fleet Foxes-Album „Helplessness Blues“ an – das es bei uns übrigens schon eine Woche vor der Veröffentlichung zu hören geben wird.

„Es ist mir wichtig, dass die Leute verstehen, worum es uns geht: um das Verhältnis zwischen Pop- und Folkmusik“ – so Pecknold. Das Dreckige, Räudige, Jaulende des Grunge hat in ihrer schillernden Musik folglich nichts zu suchen.

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